
Erkenne dich selbst wer du wahrhaftig bist.
Es ist an der Zeit, jetzt zufrieden zu sein. Und wer in der Gegenwart erfüllt und zufrieden ist, schaut voller Vertrauen in die Zukunft. Diese Seiten dienen zur Initialzündung Ihrer Selbstermächtigung und soll Ihnen auf Ihrer Reise zu sich selbst ein Wegbegleiter sein. Mit spielerischer Leichtigkeit werden Sie in Zukunft wissen, wie Sie Ihr Leben selbst kreieren und es immer schon getan haben, nur jetzt bewusst und immer bewusster. Sie werden auf eine leichte Art aus Ihrem Schlaf erwachen und in Ihr selbstbestimmtes Leben zurückkehren. Denn in Ihnen liegt all die Kraft und das Wissen, das es braucht, um erfüllt hier zu sein.
Inhaltsverzeichnis
Kursablauf
Dieser Starter-Kurs nimmt 30 Tage in Anspruch und besteht aus mehreren Teilen. Die Tage sollten der Reihe nach durchgearbeitet werden, um am Ende erfolgreicher sein zu können. Es ist sinnlos mehrere Teile an einem Tag zu bearbeiten, da für jedes Teil Ruhe und Bedenkzeit, gerade zu Beginn, erforderlich sind. Es kann auch nicht vorgegriffen oder übersprungen werden. Auch sind erforderliche Übungstage eingebaut, an welche man sich halten sollte. Und es ist keine Jet Reise, der Kursus soll Spaß und Freude machen und am Ende auch noch erfolgsbringend sein. Ich wünsche Ihnen wundervolle 30 Tage und haben Sie Spaß am Entwickeln.
Werden Sie zum Schöpfer.
Tag 1 Teil 1 Zufriedenheit und Fülle
VORWORT
Tag 1 Teil 1 Zufriedenheit und Fülle
Über den Pforten der antiken Welt stand:
»Erkenne dich selbst!«
Über den Pforten unserer neuen Welt sollte stehen:
„Sei du selbst“ Oscar Wilde
Herzlich willkommen zu diesem Online-Kurs wo Sie lernen werden Ihr Leben so zu gestalten wie Sie gemeint sind.
Doch ehe wir beginnen möchte ich noch einige Worte zum Kursus sagen. Um diesen Kurs zu belegen ist es nicht notwendig sich in einer Krise zu befinden oder unglücklich zu sein. Es geht einzig und alleine um Entwicklung. Jeder kann diese Arbeit an sich vollziehen, nach dem Motto:
„Wie kann es noch besser werden?“
Wir Menschen haben ein unwahrscheinlich großes Potenzial, ein jeder von uns.
Doch allzu oft wissen wir um uns nicht Bescheid, wir kennen uns nicht richtig wirklich. Ich sehe das an sich arbeiten als große Herausforderung seinen Beitrag zum Besseren und zugleich als Möglichkeit das Gesamte und Ganze besser verstehen zu können um der Welt damit einen besonderen Dienst zu leisten indem wir hier und jetzt mittels Bildung, Informationen welche bereits tief oder auch schon weniger tief in uns verborgen sind zu heben um somit unser Bewusstsein zu erweitern und jeder einzelne demnach seinen Beitrag leistet und für Fülle und Zufriedenheit in sich und für alle sorgt, weltweit! Eine Philosophie oder meine Philosophie?
Sie haben vielleicht schon einmal bemerkt, dass Ideen ausbauen, „Visionieren“, Ziele setzen und auch dann erreichen, zu Zufriedenheit und Fülle führen?
Genau dieses Thema werden wir hier ernsthaft behandeln. Es handelt sich nicht um bloßes Reden oder Schreiben. Am Ende dieses Seminars werden Sie wissen, wie Sie Ihr Leben selbst kreieren und es immer schon gemacht haben. Sie glauben vielleicht noch nicht, dass dies möglich ist, sein eigenes Leben selbst zu gestalten, zu kreieren. Und ich sage Ihnen, es ist möglich.
EINFÜHRUNG
Ab heute werden Sie beginnen Ihr Leben so zu gestalten wie Sie gemeint sind.
Eines sollten wir doch noch klären bevor wir ernsthaft beginnen:
Seien Sie sich bewusst, dass ohne Ihr Mitwirken nicht das gewünschte Ziel erreicht werden kann! Das sich Aneignen von Schöpferbewusstsein geht nicht ohne Glauben, Selbstvertrauen, Entwicklung, geschweige ohne Festigung der Erkenntnisse!
Aber nichts desto trotz, machen Sie sich keine Sorgen, es ist nicht schwierig. Sie werden es schaffen. Es ist einem jeden gegeben sein Potenzial an die Oberfläche zu heben. Sie sollten sich nur im Klaren sein, dass Sie es auch nutzen wollen und dann auch nutzen sollten. Denn nur so werden Sie zum bewussten Schöpfer Ihres eigenen Lebens.
DIE GEWOHNHEIT UND DIE ÜBERNAHME VON VERANTWORTUNG
Wir alle wissen, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Wenn wir Gedanken oder Handlungen oft genug wiederholen und sie dadurch im Unterbewusstsein verankern, werden sie zu zwanghaften Gewohnheiten.
Wir üben zum Beispiel: Tanzen, Schwimmen, Gehen usw. so lange bis es sich im Unterbewusstsein eingeprägt hat und wir es automatisch verrichten können, ohne noch darüber nachzudenken welchen Fuss wir zuerst vorsetzen. Oder hören ein Musikstück so lange bis wir es nachsummen können (so entstehen auch Ohrwürmer), alles eine Sache der Übung, auch des Interesses und natürlich der Indoktrination oder auch der Manipulation. Und so können wir auch alles erlernen was wir uns bewusst, aber auch oft und meistens unbewusst, vorgenommen haben oder vorgemacht und gesagt bekommen haben und es immer wieder aufrufen, wenn es benötigt und getriggert wird. Das Meiste brauchen wir nicht wieder aufzurufen, unsere Muttersprache beispielsweise, da es so tief eingeprägt ist, dass es zum Autopiloten, Zwang oder Selbstläufer geworden ist.
So werden wir als Kind, Jugendlicher, als Arbeitnehmer oder -geber, Mutter oder Vater und in jeder erdenklichen Rolle die wir spielen und als das was wir zum gegebenen Zeitpunkt unseres Lebens und unseres Bewusstseins sein wollen, unbewusst geprägt oder auch willentlich, denn wir haben immer noch die Wahl, immer besser und besser. Darum sollten wir ständig prüfen ob diese Prägungen uns auch wirklich entsprechen. Denn, das was wir also ständig denken wird zu unserer Lebens-Realität, ob es nun unsere Gedanken oder die Gedanken eines andern sind.
Der Mensch also ist was er den ganzen Tag über denkt. Das Unterbewusstsein arrangiert alle bewussten Gedanken die wir in ihm abspeichern zu komplexen Mustern. Diese Muster sind die Ursachen all unserer Leiden, wie auch die Quelle all unserer Erfolge. Alles Alte, alles bereits Einstudierte, ist gut, hat sich bewährt oder auch vielleicht nicht. Nicht immer sind wir in der Lage oder auch gewillt dieses oder jenes zu erkennen, es fehlt die Erkenntnis. Altbekannt macht Gewohnheit, keine Mühe, fordert keine Anstrengung, scheinbar kein Denken, man läuft in der Schiene, hat einen Weg eingeschlagen ob es nun gefällt, gar auffällt oder auch nicht.
Da ist dann auch noch das Ego, welches doch par tout Recht haben will. Routine und Rechthaberei halten uns von einer harmonischen (Beziehung)Entwicklung ab! Warum Beziehung? Alles ist Beziehung. In Beziehungen sind wir jeden Tag, nur in Beziehung entwickeln wir uns. Unsere Beziehung zu uns selbst ist daher die wichtigste Beziehung die wir führen können. Wir können nur lernen wenn wir in Bezug zu etwas stehen, uns danach richten oder ausrichten, es gut finden und nachahmen, es ablehnen und anders machen usw..
Auch oft sind Ängste mit der einen oder der anderen Gewohnheit verbunden. Nicht alles was wir zur Gewohnheit haben werden lassen, ist uns bewusst und willentlich geschehen. Man spricht hier auch häufig von Indoktrination, Manipulation und Agitation. Manipulation geschieht sehr viel häufiger und oft subtiler als es uns lieb ist. Sehen wir uns nur die Werbung an oder den Bezug zu unseren Eltern. Demnach übersehen wir vieles und jenes, stehen uns, unseren Nächsten und vor allem unserer Entwicklung meist selbst im Wege.
Sehr häufig wollen wir nichts ändern, aus Angst zu wissen, dass wir meistens durch Veränderung negativen Überraschungen erliegen könnten und auch loslassen sollten das was uns belastet und uns nicht guttut. Wir wollen ungerne das aufgeben was wir bereits haben, wir sehen es als Verlust, Aufgeben, Versagen, auch als Unrecht, Ungerechtigkeit und übersehen so die Chance auf das Bessere. Leben dann lieber in Hoffen oder Bangen und verschieben auf die vielleicht versprochenen noch zu kommenden besseren Tage.
Doch das Leben ist kein Warten. Wenn wir immerzu nur warten auf das was zu kommen hat oder sollte, auf das was wir uns wünschen, stehen wir am Ende an der Haltestelle und der Zug ist schon längst an uns vorbeigefahren, wir haben vergessen aufzuspringen.
Es verlangt Einsicht, Mut, Übernehmen von Verantwortung und etwas Anstrengung zur Veränderung. Diesem wollen wir meist entfliehen. Werden festgehalten an Hoffnung und Versprechen und so nehmen wir hin aus Angst und Mutlosigkeit ein Leben, das wir glauben nicht gewählt und gewollt zu haben, geschweige noch zu unseren Gunsten verändern zu können. Nehmen hin, da wir glauben so sein oder handeln zu müssen um dazu zu gehören. Und irgendwann kommt der Tag, an dem wir uns dann die Frage stellen: Soll es das nun gewesen sein? Nun, auch hier hören wir sehr oft nicht hin und übergehen die in der Frage liegende Botschaft, vielleicht ist es bereits schon eine Botschaft des Körpers und der komplette Fall, die Depression, wird sich früher oder später manifestieren. Ob sich der Fall nun als Krise oder gar schon als Krankheit darstellt, hängt wiederum mit dem Hinhören zusammen.
Die meisten Menschen halten sich für gesund, solange sie bei sich keine körperlichen Symptome erkennen, und auch die Testwerte im Normalbereich sind. Doch ist es bereits ein Ausdruck einer beginnenden Störung, wenn wir zu viel rauchen oder trinken, wenn wir nervös und angespannt sind, uns schlecht ernähren und dazu zu wenig bewegen, wenn wir nicht mehr richtig lebensfroh oder deprimiert oder sogar im Leben keinen Sinn mehr erkennen können. Auch schon, wenn wir unzufrieden, gelangweilt oder ängstlich sind, zeigt dies, dass wesentliche Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigt werden, was dann doch irgendwann zu körperlichen Symptomen führen wird. Tragen wir beispielsweisen eine Brille, sollten wir uns doch die Frage stellen: Was will ich nicht sehen? Was habe ich übersehen? Wo sollte ich genauer hinsehen?
Je eher wir hinhören, desto schneller erkennen wir die Botschaften, können Verantwortung übernehmen und Heilung einleiten. Die innere Leere, die Flachheit wird spürbar, wir werden gezwungen hinzuhören was uns bewegt. Wir werden sozusagen zur Heilung gezwungen und müssen uns auf die Suche nach unserm Selbst begeben, damit wir wieder lebendig werden. Die Botschaften unseres Körpers sind uns dabei ein wundervoller Informant und Wegweiser. Wir müssen nur erkennen, dass die lang überhörte Botschaft, welche vielleicht bereits zur Krankheit geworden ist, für uns lediglich das tut, was für uns selbst zu tun wir uns weigern. Nehmen wir das Bindegewebe, ein schwaches Bindegewebe deutet auf ein schwaches Sein, das ganze Sein muss gestrafft und gestärkt werden. Es zu prüfen wo es an innerem Halt, Stärke oder Straffheit fehlt! Die Frage könnte sein: Wo gebe ich nach, wo weiche ich?
Die Schlappheit der geistig-seelischen Haltung bleibt nicht ohne Rückwirkung auf das Bindegewebe. Stoßempfindlichkeit, rasche blaue Stellen, weisen auf ein schwaches Bindegewebe. Eine Botschaft dahinter könnte sein: Man solle lernen nicht überall Anstoß zu nehmen und die Empfindlichkeit abbauen. Diesbezüglich, wenn wir lernen andere so zu akzeptieren wie sie gerade sind, werden wir weniger verletzbar. Bei schwachem Bindegewebe ist natürlich auch auf der äußeren Ebene alles zu tun, was zur Straffung beiträgt und mit Disziplin, Training und Massagen die Straffheit zu fördern. Man fördert sich indem man sich fordert. Diese so erlangte innere Straffheit, die Disziplin zum Trainieren, wird sich als deutliche Stärkung der körperlichen Straffheit zeigen. Wir müssen es nicht zur Krankheit kommen lassen.
Sie kennen doch bestimmt das Sprichwort: „Jeder ist seines Glückes Schmied“
Haben Sie sich schon einmal Gedanken über dieses oder ähnliche Sprichwörter gemacht? Meist sagen wir diese Sätze ohne auch nur den Hintergrund, den tiefen Sinn der Gedanken dieser Sätze zu prüfen. Wir sagen sie einfach, aus Gewohnheit! Hört sich ja gut an!
Viele Menschen tendieren eher etwas pessimistisch, ängstlich oder zu vorsichtig zu denken. Was die Erfüllung der gewünschten Gedanken demnach in eine negativere Richtung lenkt und den Weg einer positiven Erfüllung erschwert und hürdenreicher gestaltet. Die Gewohnheit sogenannter negativer Gedanken zu führen, ist die, die es zu verstehen weiß uns in die Irre zu leiten und vielleicht glauben zu lassen, Fülle und Zufriedenheit stünden nur für andere bereit und der Weg dorthin sei ein schwerer. Denken wir nicht häufig, dass das Leben nicht einfach sei oder gar schwer ist? Man bekommt nichts geschenkt oder "d’Liewen as kee Kichelchen". Geben wir unseren Gedanken, welche wir im Autopilot-Modus unbewusst führen, eine Stimme, eine Berechtigung ohne auch nur ansatzweise nachzuprüfen ob es nun stimmig oder vielleicht überholt ist, leben wir nicht wirklich unser Leben. Es ist von beachtlicher Wichtigkeit zu Bewusstsein zu kommen, das heißt, sich bewusst werden, was Ich bin, was Ich denke.
Dann kann die Gewohnheit auch anders. Umgedacht kann sie aus dem Labyrinth in die Erfolgsspur wechseln. Es sind die gewohnten Gedanken, seien sie, wie bereits gesagt, positiver Natur oder oft negative Verankerung, auch spricht man von Mustern. Sie sind der Ursprung unseres Verhaltens, unseres so Sein, so wie wir sind, unser Charakter. So wie der Mensch in seinem Un-Bewusstsein denkt, so ist er! Unterbewusst ist alles das was noch nicht bewusst ist, das was oft unter schlafen verstanden wird. Das Erwachen, ist das Heben der schlafenden Ecken und Kanten, Blinde Flecke, sowie der Werte, Gaben, also das in jedem innewohnende Potential. Das Unterbewusstsein (ist der Bereich des Verursachens) wird vom Tagesbewusstsein (Bereich des Bewirkten) gefüttert. Handelt man autark für das Gute und im Sinne des Großen und Ganzen, haben wir den Sinn unseres Daseins erfasst. Demnach bewirken und wirken wir in Harmonie mit allem was ist.
Sollte man demnach sein Bewirken, Evozieren, Handeln und Agieren auf Situationen ständig überprüfen oder hinterfragen?
Sicher, denn nur so können wir die Wahrheit über uns erkennen und die Verantwortung dessen was, wie und wer wir im jetzigen Augenblick, Stand unserem Bewusstsein und Lebensphase, sind, übernehmen. Wir werden Selbstbewusst, wir werden uns bewusst was wir mit unserem so sein in der Außenwelt bewirken. Wir verwirklichen uns selbst indem wir unser freies Sein der Welt zur Schau stellen als Vorbilder wirken, indem wir das verkörpern was in unserem Innern schon lange ist. Es ist nun an jedem einzelnen herauszufinden in welcher Art und Weise er seine Dienste d.h. seine Berufung in die Welt bringt.
Ohne Reflektion auf das was ist einschließlich des Vergangenen, können wir nicht aus dem Autopilot-Modus. Etwas ändern, etwas akzeptieren oder zum Besseren bewegen wollen, geht nur über die Anschauung dessen was bereits erfolgt ist oder über das Anschauen eines in Erscheinung zu tretendem Ereignis verglichen mit bereits bestehenden Erfolgen, auch Vision oder Vorausschau. Demnach besteht der Erfolg nur aus schon gelebten Erfahrungen.
Dann können wir auch behaupten, mit allem was wir tun, haben wir stets Erfolg! Auf jedes Tun erfolgt ein Haben, es gibt keine Aktion ohne Reaktion, kein Täter ohne Opfer. Dennoch muss es mir nicht immer gefallen was erfolgt, gefällt mir das Erfolgte nicht, sollte ich reflektieren was mein Beitrag dazu war, wie ich es verursacht habe.
Auch ist der Erfolg abhängig von seiner Definition, welchen Wert und Preis ich dem Erfolg gebe. Denn, egal wie der Einsatz ist, auf jede Aktion folgt eine Reaktion, wir sind der Bewirkter. Auch auf keine Aktion folgt eine Reaktion, es ist ein Kontinuum und nichts bleibt auf der Stelle stehen! Die höhe des Erfolges ist abhängig vom Einsatz, dem Wert und Preis den wir bereit sind zu geben.
Um Erfolg zu haben, sollten wir Bereitschaft zeigen und uns des Preises bewusst sein. Daher ist die ehrliche Reflexion unseres so Sein eine wichtige Aktion zum erwünschten ins Bewusstsein zu tretenden Erfolg. Nehmen wir uns daher jeden Tag Zeit, um zu reflektieren, uns selbst Fragen zu stellen um aktuelle Ereignisse im Leben noch bewusster wahrzunehmen, den Fokus einzustellen und das Warum erkennen. Und worauf wir unseren Fokus einrichten wird uns immer gelingen, nur sind wir uns unserer Macht nicht unbedingt bewusst. Ziel der Reflexion ist es, bewusst lösungsorientiert und fokussiert durch den Alltag zu gehen und somit an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten, ein positives Selbst für sich und andere zu entwickeln und kreieren.
Ich bin der, der, ich bin!
Wir identifizieren uns immerzu mit unseren Gedanken, mit unserem Geist.
Gedanken sind für uns nicht physisch greifbar, es sind Informationen aus der Vergangenheit, Ängste der Zukunft, Bewertungen, Emotionen weitergegeben an unsere Körper, an unsere Psyche und dann auch die Physis.
Die Gedanken weben Muster, nach denen wir dann glauben leben zu müssen, und, oder auch zu wollen. Wir glauben unseren Gedanken. Nicht alle Gedanken sind grundlegend falsch oder verkehrt. Es gibt jedoch in jedem Leben Gedanken welche nicht unbedingt gelebt werden sollten oder gelebt werden wollen, diese Gedanken fühlen sich einfach nicht gut an. Werden nun solche Gedanken oder Ideen trotzdem gelebt, dann haben wir uns verstrickt, nehmen wir hin, ohne uns dessen bewusst zu sein und ohne die geringste Erkenntnis und im Übersehen des eigentlichen Wahrgenommenen überhaupt, dass wir diejenigen sind die das Muster so gestrickt haben.
Wir befinden uns in einem Autopilot Modus. So glauben wir auch nicht, dass solche Muster überhaupt existieren, und greifen zu Ausflüchten um uns und unsere "schlechten" Gewohnheiten zu rechtfertigen und geben auch noch gewöhnlich allen anderen die Schuld an unserem ach so schlechten Benehmen bzw. Dasein oder besser unserer nicht bewussten Abwesenheit.
Indem wir schuldzuweisend handeln und denken, lehnen wir jegliche Verantwortung ab, verschieben diese und, unterwerfen uns allem und jedem, werden zum Opfer unseres eigenen Lebens.
Alles dies entfällt bei „guten“ Gewohnheiten. Hier kann es allerdings dann oft zum Hochmut kommen und Hochmut kommt häufig vor dem Fall!
Hochmut bezeichnet Überheblichkeit und Herablassung gegenüber anderen. Es ist ein Denken, Fühlen und/oder Handeln, in dem sich der Betreffende für besser, klüger, ethischer, schöner ... hält als andere Menschen.
Im Grunde geht es darum die rechte Balance der jeweiligen Tugend für sich zu ermitteln. Dabei sollten wir dann auch für uns herausfinden welchen Tugenden (wie wir gestrickt sind) wir folgen und folgen wollen. Welche wir entwickeln, aufbauen, veredeln oder wie wir sein wollen und diese ersehnten, verlangte Tugenden in unser Sein integrieren und leben.
Was sind eigentlich Tugenden?
Vorbildliche gute (sittliche) Eigenschaften, welche allgemein bevorzugt sind. Es sind bestimmte Charaktereigenschaften die erstrebenswert und nützlich sind. Zwar sind die meisten Tugenden auch Werte, besitzen aber eine spezifische Bedeutung. Bei Tugenden handelt es sich um Werte von eher dogmatischer Natur, d.h., starr, fest und stur bei einer Meinung verbleiben, nicht regelabweichend und nach den Lehren vorgehen. Synonyme für Tugend sind: Integrität, Redlichkeit, Anstand ... Antonyme sind beispielsweise: Laster, Bosheit ...
Tugenden sind Qualitäten, von denen allgemein angenommen wird, dass sie einen hohen moralischen Wert haben. Und der Hauptunterschied zwischen Wert und Tugend ist das Tugenden Qualitäten und auch Gaben sind, während Werte Prinzipien oder Verhaltensnormen sind.
Hier einige Tugenden wie zum Beispiel:
-Demut, wird oft den Eigenschaften wie Genügsamkeit, Zufriedenheit und Hingabe assoziiert.
-Geduld, ist die Fähigkeit Dinge zu initiieren und dann abzuwarten. Auch heißt es widrige Lebensumstände und Dinge zu dulden. Geduld mit anderen heißt, sie so anzunehmen wie sie gerade sind und ihnen Zeit für ihre Entwicklung zu geben. Geduld steht in Zusammenhang mit Sanftmut, Standhaftigkeit, Vergebung.
-Freimütigkeit ist Ehrlichkeit und Offenheit.
-Mut beinhaltet im besten Fall Furcht, in Abwesenheit dessen resultiert Mut in Waghalsigkeit.
-Barmherzigkeit ist Mitgefühl, Nächstenliebe ... und setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, wie auch: Vergebung, Liebe und Dienst, Güte. Ein barmherziger Mensch liebt und dient sogar dem der ihm am meisten schadet.
-Zufriedenheit-Gleichmut-Lauterkeit (Reinheit, Anständigkeit).
Es sind diese Eigenschaften welche uns ausmachen, den Charakter formen und die Persönlichkeit darstellen.
Was macht eigentlich den Charakter aus? Charakter ist die Gesamtheit der Eigenschaften eines Menschen, welche in dessen Denkweise, Zielsetzung und Handlung zum Ausdruck kommen. Charakter = Grundlage und Summe aller Tugenden. Auf den Grundlagen des Charakters liegen: Gutmütigkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung, Güte, Ehrlichkeit, Toleranz, die Fähigkeit, andere Ansichten und Meinungen, Überzeugungen, Lebensweisen und -stile zuzulassen und zu akzeptieren. Was prägt den Charakter? Der Charakter besteht zum einen Teil aus den Genen, der andere Teil wird von der Umwelt geprägt, wobei wir dann doch nicht vergessen sollten, dass wir meistens nicht ohne Lebensziel gekommen sind.
Wie erkennt man seinen Charakter und den eines Menschen? Und wie kann man seinen Charakter ändern?
Um dieses überhaupt herausfinden zu können, ist es von großer Wichtigkeit und unerlässlich sich selbst und sein Umfeld ehrlich und aufrichtig wahrzunehmen, mit Achtsamkeit beobachten was das Spiel des Lebens präsentiert, was auf der Bühne zur Schau gestellt wird. Bei welchem Stück wir Akteur, Regisseur oder einfach nur Zuschauer sein wollen und mit welcher Hingabe wir diesem Spiel folgen wollen oder ob wir überhaupt folgen wollen.
Dieses alles wahrzunehmen ist nur möglich, wenn man gedankenfrei ist, d.h. nur Beobachter sein ohne Interpretation.
Jedoch aufgepasst: Sofortige Interpretation und die dazugehörige Bewertung passieren blitzschnell!
Diesen Prozess zu beobachten, ihm Achtsamkeit schenken, ist eine Kunst, die wir üben und pflegen dürfen, damit wir innerlich, auch mental freier, lockerer werden und dann auch auf Dauer in harmonischem Gleichgewicht leben.
Es ist mit einer Diät vergleichbar: Wir können unser Idealgewicht nur (er)halten, wenn wir unsere Gewohnheiten der Gewichtszunahme auf den Grund gegangen sind. Erst wenn sich das Essverhalten und das innere Selbstbild verändert haben, ist es erst möglich das Idealgewicht zu erreichen und dann auch zu halten. Was ist das Idealgewicht? Nun, (Ess)Gewohnheiten sind immer wiederkehrende Gedanken welche sich früher oder später im Außen wiederspiegeln. Denn nicht das was wir wollen geschieht, sondern das, an das wir glauben. Alles was wir denken und fühlen gehört zu unserer inneren Welt. Alles was wir sehen, hören und schmecken gehört zu unserer äußeren Welt.
Denken ist von Natur aus fehlerhaft und begrenzt, weil es nur aus den begrenzten Erfahrungen schöpfen kann. Die Wahrnehmung hingegen ist von ihrer Natur her fehlerfrei und umfangreich. Sie lässt nichts weg und fügt auch nicht hinzu, also keine Interpretation weder noch Bewertung. Sie nimmt einfach nur das, was ist wahr. Das ist Wahrheit oder die Wahrheit. Und jeder hat seine eigene Wahrheit, meine Wahrheit kann nicht deine sein und deine Wahrheit kann nicht unsere sein, usaw.. So entstehen Meinungsverschiedenheiten, Streit bis hin zu Kriegen, dieses nur weil die Rechthaberei zwischen der Beziehung steht. Wir können an das gleiche glauben, doch das was jeder für sich und individuell wahrnimmt unterscheidet sich in dem jeweiligen Bewusstsein. Wir alle sind einzigartig unterschiedlich, und je nach unseren Erfahrungen und Interessen nehmen wir auch genauso unterschiedlich und einzigartig wahr.
Wahrnehmung lügt nicht, kann sich nicht irren, solange nicht der Gedanke oder das Ego zum Einsatz kommen. Somit ist Wahrnehmung nur in Gedankenstille in der Gegenwart, im Jetzt möglich.
In der Stille könn(t)en wir unsere Wahrheit sehen und fühlen. Oft wollen wir jedoch nicht hinsehen, diese Wahrheiten auch gar nicht fühlen, geschweige sie als unsere Wahrheit annehmen.
Sollten wir dann doch nicht lieber unsere Knoten lösen, um somit ein harmonischeres Muster zu erhalten? Dieses sieht besser aus und glauben Sie mir, auch jeder kann es sehen.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wir wünschen uns Glück, Zufriedenheit, Fülle und so vieles mehr. Warum klappt es nicht, warum werden unsere Wünsche nicht oder gar anders erfüllt als wir es uns vorstellen? Es liegt an uns. Wir müssen erst lernen zu wünschen, oder haben zu wollen oder doch vielleicht einfach erst zu akzeptieren das was wir gerade sind und dann zu dem transformieren was wir sein wollen und wozu wir bestimmt sind.
Bevor wir zum Wünschen übergehen, sollten wir das „SEIN-TUN-HABEN“, erkennen, verstehen, annehmen und gegebenenfalls dorthin verändern, transformieren.
„Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner“, wir sollten uns kennen lernen!
Das SEIN-TUN-HABEN ist Ihnen in diesem Augenblick noch vielleicht kein Begriff. Und doch können Sie es sich sicherlich schon vorstellen. Wir müssen erst die Idee haben ein Buch schreiben zu wollen, die Geschichte phantasieren, daran glauben, dass wir es können, dann sollten wir uns vorstellen auch Schriftsteller zu sein, schreiben und dann, erst dann können wir ein Buch in der Hand halten.
Aufgabenblatt
WORTE SIND GEDANKEN UND GEDANKEN WERDEN ZUR GEWOHNHEIT!
Achte auf die Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf die Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf die Handlungen, denn sie werden Gewohnheit. Achte auf die Gewohnheiten, denn sie werden der Charakter. Achte auf den (die) Charakter-(Züge), denn es wird zum Schicksal.
Sprache, Sätze, Sprichwörter, Worte, Bücher, Buchstaben, Zahlen..., alles hat Inhalt und eine Schwingung und wird über unser Aussagen und Handeln zum Ausdruck gebracht. Menschen wollen sich ausdrücken und drücken sich aus, wollen damit gesehen und gehört werden, sich mitteilen was sie sind, sich in der Welt zum Ausdruck geben, ihren Beitrag leisten über Worte, Gedanken und Taten. All dies tun wir mittels unserer jeweils für jeden von uns individuellen Sprache, unserer Schwingung. Von dem her ist es wichtig für uns zu wissen, was und wie wir sind und denken, über uns denken und dem Gebrauch unserer Worte, die für uns richtige Schwingung beifügen für das was wir vermitteln vermögen, was wir sind. Was auch immer wir vermitteln möchten, dem sollte der wahre Ausdruck verliehen werden damit wir auch so empfangen werden können wie wir in Wahrheit sind. Authentisch sein ohne Selbstbetrug ist Wahrhaftigkeit (Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit). Authentisch sein bedeutet sich selbst, seine Werte, seine Wünsche und Bedürfnisse zu kennen, diese offen vor anderen zu vertreten, danach zu handeln, sich treu zu bleiben und dennoch gleichzeitig seine Mitmenschen und dessen Werte zu respektieren. So wird es essenziell, dass wir selbst unsere Sprache so verstehen wie wir verstanden werden wollen und diese Sprache auch wahrhaftig zum Ausdruck bringen.
Es ist wichtig sich bewusst zu werden was es denkt. Wir können nicht erwarten, dass Liebe rausfällt, wenn wir Hass denken! Wie wir denken prägt unsere Sprache und Handeln. Das Reden sollte von Herzen kommen. In der Sprache liegt das Gold! Du bist was du sprichst! Seine eigene Sprache selbst und bewusst zu analysieren ist von großer Bedeutung für die Entwicklung eines jeden Individuum, denn diese zeigt, wer wir sind.
Welche Sprache denken Sie?
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und versuchen Sie ihre Worte oder ganze Sätze, welche Sie aussprechen zu analysieren. Es fällt auf, beim genaueren Hinsehen, dass wir immer wiederkehrende Worte oder auch ganze Sätze unserer Sprache beifügen und daran festhalten. Ist dieses nun aus Gewohnheit, Muster oder liegt hinter dieser Wiederkehr ein sich in uns zum Ausdruck bringen-wollender Aspekt? Ist es die Wahrheit oder Irrglaube bzw. Lüge?
Analysieren Sie ihre immer wiederkehrende Sätze auf Wahrheit und, oder werden Sie sich bewusst, dass es ein Irrglaube ist.
Beispiel eines solchen Satzes könnte sein:
„Ich bin nicht zufrieden“
Fragen:
Bin ich wirklich nicht zufrieden? Ja oder Nein? Wenn die Antwort ein Nein ist, war der Gedanke „Ich bin nicht zufrieden“ ein Irrglaube und dem sollte keine Aufmerksamkeit mehr gegeben werden.
Wenn die Antwort nun ein Ja ist, was macht dann denn der Gedanke mit mir? Was löst er aus? Er macht mich z.B. traurig... (hineinspüren was kommt) Was ist der Grundgedanke hinter dem Gefühl der Traurigkeit? (hineinspüren in die Traurigkeit und spüren was kommt) Was ist es was es jetzt braucht, um diesen Gedanken aufzulösen? Hineinspüren was kommt und die Antwort wird kommen.
So können wir alle unsere Worte analysieren, wie sie uns wirklich gemeint sind, was wir darunter verstehen, warum wir sie ausdrücken, was wir vermitteln wollen, ob es unsere Worte sind usw. Unsere Sprache verrät eine ganze Menge von uns und über uns, nur leider sind wir uns dessen selten bewusst und verstehen dann auch wiederum nicht warum wir nicht verstanden oder falsch verstanden werden oder auch nicht erst gesehen werden.
Sprechen wir z.B. einen aufgeschnappten Satz, nur mal so nach, nur weil es gut und klug klingt, wir uns wichtig machen wollen und auch ohne zu erläutern, dass er nicht von uns herstammt, das ist Plagiat. Veröffentlichen wir Thesen welche nicht aus unserer Feder stammen, auch das ist Plagiat. Alles was nicht von uns selbst heraus kommt, ist lediglich die Sprache eines Papageien, es sind nur hohle Töne und Melodien. Wir geben vor etwas zu sein was wir in Wahrheit gar nicht sind! Und ja, es wird bestraft, wir bestrafen uns selbst mit dieser Lüge. Wir sind nicht authentisch. Wir geben vor etwas anderes zu sein als das was wir sind! Wir verstecken uns hinter unserem wahren Gesicht und schmücken uns mit den Lorbeeren anderer! Wir strafen uns indem wir uns unter den Scheffel anderer setzen.
Authentische Menschen wirken in der Regel ungekünstelt, wahrhaftig und offen und strahlen aus, dass sie zu dem stehen was sie ausdrücken, das was sie sind. Sie stehen gerade für ihre Schwächen wie auch für ihre Stärken. Dadurch, dass wir unsere Schwächen zeigen, geben wir dem Leben die Möglichkeit an Wachstum. Aus unseren vermeintlichen Schwächen entstehen Stärken. Schwäche bedeutet nicht, dass wir uns irgendeiner Sache schämen müssten, nein, es ist nichtsdestoweniger ein Aspekt unseres so Sein, welcher etwas Entwicklung bedarf damit dieser zur Stärke gehoben werden kann. Sie benötigen keine Kosmetik um ihr wahres Sein zu verstecken.
Werden Sie authentisch, lassen Sie alle Masken fallen!
Beispiel Sätze:
Es geht mir immer gut
Das Leben ist hart
Immer muss ich
Immer auf die Kleinen
Ich mach ja schon
Das kann ich nicht
Ich bin so dumm
Vielleicht sind schon einige der Sätze die Ihrigen? Schreiben Sie sie in Ihr Buch ein.
SELF-LOVE TRAINING: It is crazy how fast this works - Louise Hay
HEALING AFFIRMATIONS
Aging problems: Probable cause: Social beliefs. Old thinking. Faer of being one's self. Rejection of the now. New thought pattern: I love and accept myself at every age.
Allergies: Probable cause: Who are you allergic to? Denying your own power. New thought pattern: The world is safe and friendly. I am safe. I am at peace with life.
Anxiety: Probable cause: Not trusting the flow and the process of life. New thought pattern: I love and approve of myself, and I trust the process of life. I am safe.
Asphyxiating attacks: Probable cause: Faer. Not trusting the process of life. Getting stuck in childhood. New thought pattern: It is safe to grow up. The world is safe. I am safe.
Asthma: Probable cause: Smother love. Inability to breathe for oneself. Feeling stifled. Suppressed crying. New thought pattern: It is safe now for me to take charge of my own life. I choose to be free.
Babies and children: Fear of life. Not wanting to be here. This child is safe and loved. This child is welcomed and cherished.
Bronchitis: Probable cause: Inflamed family environment. Arguments and yelling. Sometimes silent. New thought pattern: I declare peace and harmony within me and around me. All is well.
Breathing problems: Probable cause: Fear or refusal to take in life fully. Not feeling the right to take up space or even exist. New thought pattern: It is my birthright to live fully and freely. I am worth loving. I now choose to live life fully.
Bites: - Bug Probable cause: Guilt over small things. New thought pattern: am free of all irritations. All is well.
Blood pressue: Probable cause of low blood pressure: Lack of love as a child. Defeatism. "What's the use? I won't work anyway." New thought pattern: I now choose to live in the ever-joyous now. My life is a joy.
Cellulite: Probable cause: Stored anger and selfpunishment. New thought pattern: I forgive others. I forgive myself. I am free to love and enjoy life.
Chills: Probable cause: Mental contraction, pulling away and in. Desire to retreat. "Leave me alone." New thought pattern: I am safe and secure at all times. Love surrounds me and protects me. All is well.
Chronic diseases: Probable cause: A refusal to change. Fear of the future. Not feeling safe. New thought pattern: I am willing to change and to grow. I now create a safe, new future.
Tag 2 Teil 2 Zufriedenheit und Fülle
Einleitung zur Dankbarkeit
Tag 2 Teil 2 Zufriedenheit und Fülle
Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Schatzkammer des Lebens
Wenn das alles so klappt wie ich es mir vorgestellt habe, heiße ich Sie herzlich willkommen zu Tag 2 des Online-Seminars Zufriedenheit und Fülle.
Um auch keine unnötige Zeit zu verlieren werden wir sogleich beginnen.
Um Zufriedenheit und Fülle zu erlangen wenden wir uns an erster Stelle der Dankbarkeit zu. Bestimmt denken Sie jetzt: “Wofür soll ich denn dankbar sein?” Oder doch vielleicht: „Wofür soll ich denn dankbar sein, ist doch alles normal was ich habe oder bin!„ Jedoch, dies stimmt so nicht! Wie, Sie wissen das nicht? Glauben Sie mir, das wird sich in den nächsten Minuten ganz bestimmt ändern. In den nächsten Minuten, bestimmt, denn in diesen Minuten bekommen Sie schon die ersten Erkenntnisse dessen was ist.
Ich denke, dass Sie Ihr Buch schon griffbereit vor sich liegen haben? Wenn nicht, etwas zum Notieren geht selbstverständlich auch und kommt nun zum Einsatz ….
DANKBARKEIT
« Wer dankbar ist für das was er bereits hat, dem wird mehr gegeben, wer nur sieht was er nicht hat dem wird auch das genommen was er hat. »
«Erkennst Du nicht was Du hast, wird es im Verborgenen weilen solange bis Du bereit bist es dankend anzuerkennen und auch anzunehmen. »
«Bist Du nie bereit das Schöne zu sehen wird es irgendwann von Dir gehen! »
Dankbarkeit ist zugleich Wertschätzung. Wertschätzung bedeutet den Wert eines Menschen, einer Sache, einer Handlung zu schätzen. Was eine wichtige Bedeutung hat ist wertvoll. Sind wir dankbar für etwas, geben wir diesem einen Wert, wir schätzen (ehren, wertschätzen, stolz sein auf ...) das was wir haben oder sind, wir geben der Sache eine wichtige Bedeutung. Es ist wertvoll für uns. Es ist wie ein Schatz voller Gold, wertvoll und reich und mit Reichtum kann man etwas umsetzen! Einer Sache einen Wert, Wertschätzung geben, hat auf der Herzensebene nichts mit Bewertung im Sinne von ‚gut oder böse‘, ‚süß oder sauer‘ zu tun. Die gefühlte Dankbarkeit ist ein Gefühl was direkt aus dem Herzen kommt. Die gefühlte Dankbarkeit ist authentisch und ehrlich. Sie hat ihr Zuhause im energetischen Herzbereich und ist eine spontane Reaktion auf positive Ereignisse bei denen tiefe Freude, Zufriedenheit und Wertschätzung empfunden wird. Die Wertschätzung ist eine positive Bewertung eines Menschen, einer Sache, einer Handlung, sie gründet auf einer inneren Haltung dessen was in Erscheinung tritt gegenüber.
Sie sieht das gesamte Wesen, unabhängig von Leistungen oder Taten, auch dann, wenn diese die subjektive Einschätzung der Wertschätzung beeinflussen. Wertschätzung ist verbunden mit Wohlwollen, Anerkennung und Respekt. Dankbarkeit bzw. Wertschätzung drückt sich aus in Wohlgefühl, Anerkennung, Zugewandtheit, Freundlichkeit und anderen positiven Emotionen. Mit Dankbarkeit ist nicht gemeint, dass man stets artig dankbar sein muss, weil etwas Gutes passiert oder wir etwas erhalten haben. Verstehen wir es eher als Wertschätzung und schätzen wert das was wir erhalten haben oder etwas Gutes passiert ist. Das Wort Dankbarkeit beschreibt einen Zustand, in dem man zu schätzen weiß bzw. anerkennt, dass einem etwas Positives entgegengebracht wird. Dankbarkeit als Geisteshaltung ist ebenfalls eine Form der gefühlten Dankbarkeit doch unabhängig von positiven Ereignissen. Es ist ein Bewusstseinszustand, der die Vollkommenheit, den Zauber und die Schönheit des Lebens erkennt. Wer diese Geisteshaltung verinnerlicht, wird das Leben und jeden Aspekt davon mit Demut, Respekt, Wertschätzung und Liebe betrachten. Alles was uns gegeben wird, sollten wir anerkennen und dankend annehmen. Wer sich jedoch mit dem Verstand, Ego oder Ratio identifiziert, wird keine Dankbarkeit spüren können. Dankbarkeit ist nicht Teil der natürlichen Ausstattung von Verstand und Ego. Dementsprechend versteht sich, dass das Ego, Verstand oder Ratio Liebe an sich schlecht fühlen kann. Gefühle und das Fühlen befinden sich unterhalb der Kopfebene, daher befindet sich gefühlte Dankbarkeit auf der Herzensebene, der Intuition. Somit können wir keinen und nichts wertschätzen, wenn wir nur in der Gedankenwelt oder der Ratio leben. Um die Schönheit des Lebens zu sehen, sollten wir uns der Hingabe widmen. Das gelingt uns indem wir Dankbarkeit und Wertschätzung üben, für das was wir bereits haben und sind.
So wie ich meinen Garten pflege, wird dieser gedeihen!
Kommen wir nun zum praktischen Teil: Wie unten bereits abgebildet, werden auch Sie nun Blasen in Ihr Buch zeichnen. Achten Sie darauf, schon eine schöne Gestaltung Ihres Buches bringt Freude, Erkenntnis und bewegt Sie vorwärts auf der Achse des Lebens. Und aus der Erfahrung weiß ich, dass dieses Buch ihr persönliches Nachschlagewerk werden wird.

In diese Blasen schreiben Sie nun alles was Sie bereits haben oder sind. Gehen Sie alle Lebensbereiche durch: Familie, Freunde, Beziehung, Beruf, Gesundheit, Geld, Freizeit, Spiritualität…. Wichtig ist, dass Sie Gefühle mit in Ihr Schreiben bringen. Das Gefühl der Freude am Haben sollte in Ihr Geschriebenes gegeben werden. Füllen Sie Ihre geschriebenen Gedanken mit dem Gefühl, dass Sie das alles haben was Sie schreiben und sich dessen freuen. Senden Sie diese Gefühle in Ihre Sprache, (be)füllen Sie Ihre Schrift.
Lassen Sie sich Zeit, denken Sie nach und fühlen wirklich das was Sie bereits haben oder sind. Zu diesem Gefühl der Freude bringen Sie nun das Gefühl der Dankbarkeit und vor allem der Ehrlichkeit mit sich selbst ein.
Ehrlichkeit
Die Ehrlichkeit ist wichtig da das an was Sie fest glauben immer erfüllt wird! Wie kann es denn dann noch besser werden? Der Mensch erhält nach seinem Glauben, d.h. woran er glaubt wird ihm geschehen und gegeben. Glaubensüberzeugungen entstehen durch Charaktereigenschaften, Denkmuster, Glaubenssätze und Erziehung. Sie sind der individuelle Ausdruck der Wesensmerkale. Daher überprüfen Sie ihre Glaubensüberzeugungen, auf Stimmigkeit und Wahrheit und seien Sie sich bewusst, dass Ihre Werte Ihre Ziele bestimmen. Diese Ziele wiederum bestimmen das Handeln, das Tun und diese Methoden und Strategien führen zur Realität, einem Ergebnis des Denkens. Die Realität spiegelt den Glauben zurück. Drum ist es von absolut und größter Bedeutung aufrichtig ehrlich zu sich selbst zu sein. Aufrichtiges Sein führt zur freien Selbstbestimmtheit.
Einige Anmerkungen zur Ehrlichkeit
Etwas grob: Ein netter Freund beschenkt Sie freundlich mit Schokolade, weil er Ihnen seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen will. Sie nehmen das Geschenk mit Freundlichkeit dankend an. So wie: Oh, danke dir für die tolle, schöne, leckere Schokolade, ich freue mich, ich liebe Schokolade! Was passiert? Bei der nächsten Gelegenheit schenkt Ihnen der nette Freund wieder die Schokolade welche Sie so mögen!
Etwas subtiler: Sie freuen sich und sind dankbar für die Schokolade. Ist es echte Freude und Dankbarkeit? Oder aufgesetzte Freundlichkeit, Freude oder Dankbarkeit? Finden Sie Schokolade wahrhaftig lecker, schön und lieben Schokolade? Befragen Sie sich zu Ihrer Wahrheit. Sie erhalten das was Sie versenden. Versenden Sie „Ich liebe Schokolade“ so erhalten Sie Schokolade. Könnte es aber sein, dass Sie Schokolade nicht mögen, so versenden Sie ein Irrglaube (eine Lüge) indem Sie äußern, dass Sie Schokolade lieben, Sie erhalten Ihre Schokolade.
Anderes Beispiel
Der Gedanke: Ich bin stark, ich habe Stärke. Bin ich wirklich stark oder setze ich Stärke nach außen zur Schau, um meine ehrlich gefühlte Kleinheit zu verstecken? Setze ich eine Maske auf damit niemand sieht wie klein ich bin?
Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung wie wir unseren kleinen Lügen oder Flunkereien auf die Spur kommen können und wir uns dann des Öfteren hinterfragen sollten ob es unsere Wahrheit ist das was wir versenden. Auch nicht zu leugnen ist, dass das Wahre auch mit Maske sichtbar ist.
Daher wissen wir sehr oft nicht warum wir etwas erhalten was wir doch nicht bestellt haben, und geben unserem Gegenüber die Schuld und die Verantwortung ab, für das Nicht-Erhalten von dem was wir uns gewünscht oder vorgestellt haben. Im Grunde kann unser Gegenüber nicht unsere tiefen Bedürfnisse kennen. Er kann sie erraten, erhoffen, erwünschen usw., doch ohne unser Aufrichtig-Sein nie richtig erfassen.
Unsere Wahrheit übertünchen wir oft mit Unwahrheiten, weil wir uns nicht eingestehen wollen, dass es doch anders sein könnte als das was wir zu sein glauben. Wir belügen uns und verschönern unser Selbst aus Angst die Wahrheit zu sehen. Es braucht etwas an Mut der Wahrheit ins Auge zu sehen und an, teilweisen schmerzhaften, Erkenntnissen zu wachsen. Doch bleiben wir an dem Unwahren haften, wird es uns den leichteren Weg des Wachstums erschweren.
Das Thema Ehrlichkeit ist weitaus größer und könnte noch weiter besprochen werden. Nehmen wir mit, dass Ehrlich sein von außerordentlichem Vorteil für alle Parteien ist und kommen dann zurück zu unserem Modell: Besticken des Schemas.
Aufgabenblatt
Besticken des Schemas
Je mehr Blasen Sie im Stande sind zu zeichnen umso näher rücken Sie dem Ziel der Zufriedenheit, und werden bemerken, dass alles doch nicht so dunkel ist wie Sie es sich vielleicht vorgestellt haben. Sie werden feststellen, dass Sie erkennen, dass Sie so viel schon haben und sich dessen gar nicht bewusst waren. Es gilt das Bewusstsein einzuschalten. Es ist bereits alles vorhanden und wartet nur auf das Gesehen werden.
Sich bewusst sein heißt: Betrachtung der Dinge, welche sind und wie sie sind, jetzt und im Augenblick, gegenwärtig; Aufmerksamkeit auf das richten was ist, ganz präsent sein, genau die (ehrlichen) Gefühle fühlen, welche jetzt und im Augenblick gerade da sind.
Sie haben Ihr Blasen-Schema nun bestimmt reichlich bestickt. Gehen Sie nun hin und schreiben sich 10 die für Sie am wichtigsten Dinge aus Ihrem Leben heraus und beschreiben Sie sie wie folgt:
1. Ich empfinde es als großes Glück, (was) ……… zu haben, weil (warum) …. 3x Danke
2. Ich bin wirklich dankbar für …, weil ...
3. Ich bin sehr glücklich und dankbar für ..., weil ….
4. Ich bin wirklich dankbar für …, weil …
5. Ich danke von ganzem Herzen für …, weil …
6. 7. 8. 9. 10. … Danke, danke, danke. Hinter jedem dieser Sätze schreiben Sie drei Mal das Wort DANKE samt den Gefühlen der Freude und der Dankbarkeit.
Gehen Sie nun zum Anfang Ihrer Listen und lesen Sie sie laut oder in der Stille mit einem Lächeln im Gesicht vor. Sagen Sie am Ende jeden Eintrags dreimal das Wort DANKE und bemühen Sie sich mit all Ihren Kräften, die Dankbarkeit auch wirklich zu spüren und auch so auszudrücken. Fühlen Sie das was Sie geschrieben haben.
Schätzen Sie Ihr Glück und es wird immer mehr werden! Die Dankbarkeit vergrößert Ihren Reichtum und Ihr Wohlbefinden.
Dankbarkeit macht ausgeglichener und gesünder. Dankbarkeit holt Sie aus einer negativen psychischen Grundhaltung. Mit Dankbarkeit fühlen Sie sich im Alltag viel wohler und zufriedener. Vieles Unnötige werden Sie loslassen können und mit immer steigender Leichtigkeit Ihren Alltag wahrnehmen.
Warum schreiben wir das nieder? Unser Unterbewusstsein erinnert sich 90 Prozent dessen, was wir visualisieren und zwar speziell an das was wir scheiben. Der Grund dafür ist, beim Schreiben wandeln sich die Gedanken in etwas Greifbares und die Bitte wird klarer. Wir richten die gesamte Aufmerksamkeit auf das was wir tun und sind somit Teil des aktiven (Transformations)Prozesses. Wir können beobachten, wie wir uns fühlen, ob ein innerer Widerstand bei der Durchführung der Übung vorhanden ist, wir uns vielleicht unbehaglich fühlen und so weiter. Wir verwenden all unsere Sinne, und das macht den Prozess wesentlich kraftvoller.
Erstellen Sie an jedem Tag eine neue Liste mit 10 Punkten wofür Sie dankbar sind, lesen Sie sie laut oder leise vor und vergessen Sie nie das Gefühl der Dankbarkeit miteinzubringen.
Diese Übung werden Sie nun täglich während der Dauer des Seminars tätigen. Sie glauben, dass Sie womöglich nicht jeden Tag 10 Gründe finden werden, doch seien Sie nicht besorgt, es gibt immer Gründe wofür man dankbar sein kann, seien sie auch noch so klein. Sie sollten nur achtsam sein. Denn auch die kleinen Gründe werden wachsen und es werden immer mehr werden.
In jedem Geschehnis findet man einen Funken wofür man dankbar sein kann, dass es so war und nicht anders in Erscheinung getreten ist. Sehen wir nicht hin auf das Glück, welches wir schon haben, wird es uns genommen, bis wir hinsehen und mit Dankbarkeit annehmen das was ist, erst dann kann Wachstum entstehen!
Wir sollten achtsam sein, dem Raum geben was da ist annehmen und nähren, nur so kann das was schon da ist wachsen, auch vermehren!
Übersicht der wichtigen Punkte dieser Lektion
Finden Sie täglich 10 Gründe wofür Sie Dankbarkeit empfinden.
Schreiben Sie in jedem Fall dazu, warum Sie dankbar sind.
Wichtig ist, dass Sie das Gefühl der Freude am Haben in Ihr Schreiben geben.
Beenden Sie jeden der 10 Gründe mit dreimal DANKE.
Wichtig ist, dass Sie sich bemühen mit allen Kräften das Gefühl der Dankbarkeit für jeden Punkt auch wirklich zu spüren.
Lesen Sie Ihre erstellte Liste laut oder in der Stille samt Inhalt der Gefühle vor.
Habe ich Ihnen zu viel versprochen? Bereits nach dieser ersten Übung können Sie schon fühlen, dass sich etwas regt. Ich freue mich für Sie und bin begeistert, dass ich Ihnen weiterhelfen kann.
Ich wünsche Ihnen nun einen erfolgreichen Tag!
Nicht vergessen
Üben Sie immerzu bewusste Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und beobachten Sie Ihre Gedanken.
Tag 3 Teil 3 Zufriedenheit und Fülle
Die Gedanken
Tag 3 Teil 3 Zufriedenheit und Fülle
Herzlich Willkommen zu Tag 3 des Online-Seminars Zufriedenheit und Fülle. So, um Ihnen möglichst viel in kürzester Zeit vermitteln zu können, werde ich auch Heute gleich beginnen und unnötiges Geschwafel beiseitelassen.
Gestern haben wir den Tag abgeschlossen mit: Nicht vergessen: Üben Sie immerzu Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Dankbarkeit und beobachten Sie Ihre Gedanken. Ja und nun meine Fragen an Sie: Haben Sie schon Ihre heutige Liste der zehn Gründe durch? Üben Sie sich in Aufmerksamkeit? Wenn nicht, rate ich Ihnen es doch sogleich zu tun. Sie sollten sich diese einigen Minuten am Tag gönnen und es in Ihren Tagesablauf mit einplanen. Und vergessen Sie nicht achtsam zu sein, schauen Sie hin, erkennen Sie das Gute, was ihnen an einem Tag widerfährt. Seien Sie präsent und vor allem achten Sie auf ihre Gedanken, welche Sie führen. Üben Sie Dankbarkeit, werden Sie feststellen, dass sich Ihre Gedanken positiv verändern. Sie werden feststellen, dass Sie nur mehr und mehr das Positive suchen und auch finden werden. Sie werden feststellen, dass es immer und immer mehr werden wird. Mit jedem Tag der Übung werden Sie immer aufmerksamer und offener für all das Gute was ihnen begegnet. Positive Gedanken führen oder positiv denken ist ein weiterer wichtiger Aspekt, um Zufriedenheit und Fülle zu erlangen. Positives Denken will jedoch nicht heißen sich alles schön denken. Oder aus negativen Gedanken einfach Positive formen. Das wäre eine Selbstmanipulation, ein Selbstbetrug und hat mit Selbsterkenntnis wenig zu tun!
DIE GEDANKEN, DAS IST UNSER HEUTIGES THEMA
„Die Welt, wie wir sie geschaffen haben, ist ein Prozess unseres Denkens. Es kann nicht geändert werden, ohne unser Denken zu ändern.“ Albert Einstein
Gedanken sind nicht physisch aber sie werden es. Wie, Sie glauben mir noch nicht, aber auch dies werde ich Ihnen beweisen. Jeder Gedanke hat eine eigene Energie und Energie geht nie verloren. Ein Gedanke wird versandt, irgendwo von irgendwem empfangen und demnach ausgeführt. Wir denken, senden Schwingungen und das Wichtige, worauf es ankommt, ist, was und wie wir versenden. Nicht alle Gedanken werden sofort ihren Resonanzpunkt finden. Doch irgendwann, wenn wir immer und immer zu an demselben Gedanken festhalten, wird er sich erfüllen. Die Gedanken sind unsere Glaubenssätze und werden durch unser so handeln auch erfüllt. Ein Gedanke ist mitunter ein Wunsch. Dem sind wir uns jedoch nicht bewusst. Doch ob Sie es glauben oder noch nicht, jeder unserer Wünsche geht in Erfüllung. Das heißt, jeder Gedanke wird physisch. Wir merken es nur nicht immer da wir nicht aufmerksam genug sind, nicht achtsam schauen auf das, was ist.
Geben wir der Blume Wasser, wird sie nicht verdorren! Geben wir Gedanken einen Impuls, werden diese fruchten. Drum prüfe genau, was du bist, zu ernten bereit!
So ist es mit jeder Art von Gedanken. Nähren wir Gedanken, indem wir beständig an ihrer Negativität festhalten, werden diese auch ebenbürtige Früchte tragen und die Folge ist immer das Ernten des Gedachten. Vergessen Sie nicht all unsere Wünsche werden erfüllt. Es ist unser Unterbewusstsein, welches darauf besteht, uns in die Richtung zu lenken auf der wir unsere Gedanken gelenkt, lenken und fixiert haben. Denken wir nun andauernd, dass wir ja so oder so kein Glück haben, ein Pechvogel sind, dann wird dies auch so sein, wir werden kein Glück haben, denn wir glauben schlussendlich fest daran und versenden diese negative Emotion. Denken wir fortwährend daran, dass wir doch kein Geld haben, wird dies auch so erfüllt werden, denn wir sind ja überzeugt, dass wir kein Geld haben. Und unser ganzes Handeln wird dieser Überzeugung folgen, bewusst oder unbewusst. Es ist der Glaube an unsere Gedanken verbunden mit dem Gefühl, welches in der Idee steckt, welche wir hegen und fest verankern in unserem Unterbewusstsein. Auf diese Gedanken welche eigentlich Bitten, Wünsche sind, bekommen wir immer Antwort, Reaktion, Resonanz.
Senden wir, dass wir nicht genug von etwas haben, wird das Unterbewusstsein, die innere Kraft, reagieren und dieses auch so liefern. Denn das Unterbewusstsein ist bestrebt das zu erfüllen, woran wir glauben, was wir uns wünschen. Das Unterbewusstsein ist der wesentliche Kern unseres Seins, es ist der Teil von uns, welcher uns in unserem Leben uns bewusstwerden will und auch uns bewusstwerden soll. Daher strebt oder lenkt unser Unterbewusstsein unser Leben. Drum sollte es uns wichtig sein unser eigenes Unterwissen zu kennen. Das Unterbewusste oder uns Nicht-Bewusste ist, das woran wir glauben und wir werden immer danach streben es zu verwirklichen, in die Realität zu holen, es zu zeigen, wie wir sind, und nicht hinter dem Schleier seiner Selbst zu verweilen und Verantwortung verschieben demnach als Opfer der Gegebenheiten im Außen handeln oder auch verweilen.
Oft sind diese unbewussten Punkte, die Punkte, welche uns am meisten verunsichern und kränken, auch die welche wir gar nicht oder meistens nicht wahrhaben wollen. Und doch sind sie da und auch das sind wir! Und ja, diese Punkte wollen gesehen, gefühlt und auch angenommen werden, denn sonst wären sie ja nicht da! Manchmal tut es verdammt weh, macht einen traurig. Doch das sind diese Punkte, wo wir hinsehen sollten. Aus dem Unterbewussten will z.B. die Traurigkeit gesehen und geheilt werden. Demnach passieren im Außen Dinge welche unsere Traurigkeit (das Gefühl) triggern, damit diese aufschwämmen kann und als Gefühl und mit den vielleicht dazugehörigen Gefühlen wahrgenommen und gegebenenfalls geheilt werden kann oder einfach nur in Erfahrung gebracht werden will. Richtig oder falsch?
Oft haben wir nicht nur ein Gefühl, sondern verschiedene Gefühle gleichzeitig. Und hinter einem Gefühl können sich andere Gefühle verbergen. Unter jedem Grundgefühl steht ein Untertitel! Beispielsweise kann hinter einer Wut, primär Enttäuschung oder Kränkung stecken.
Es gibt sieben Grundgefühle: Freude, Ärger/Wut, Angst/Furcht, Trauer/Traurigkeit, Überraschung, Verabscheu/Hass. Es kann sein, dass ein Gefühl ein anderes Gefühlt verschleiert, überdeckt, d.h.: Unter der Traurigkeit könnte das Gefühl des Verlassen Seins stecken. Auch wenn wir Freude in unser Leben einladen, kann es passieren, dass uns die Kehrseite begegnet und eventuell unverarbeitete Gefühle der Traurigkeit und Scham auftauchen. Das ist kein Grund zu verzweifeln, auch diese Gefühle können als Botschaft aufgenommen werden und zum Heilen genutzt werden.
Das Unterbewusstsein ist immer und immer bestrebt das zu erfüllen, woran wir festhalten. Es macht nicht den Unterschied zwischen positiv und negativ, es wertet nicht, es erfüllt das, woran wir ehrlich glauben. Demnach mit welchen Aufgaben wir gekommen sind, wird unser Leben sich zeigen.
Sind wir nun aber dankbar für das, was wir je im Leben schon bekommen haben und noch bekommen werden, verändert sich unsere Information an unser Unterbewusstsein zum Positiven und wir werden mehr erhalten, in irgendeiner Form. Sei es, dass wir uns etwas kaufen müssen und es gerade zu dem Moment im Sonderangebot ist oder die Zinsen fallen, ein unvorhersehbarer Geldbetrag taucht auf und ..., in dem Moment haben wir mehr Geld. Wir sollten nur achtsam sein, was uns geschieht, den Fluss des Lebens beobachten und uns in Bewegung setzen den Schnellen zu folgen. Nicht stagnieren oder resignieren und den Autopiloten eingeschaltet und uns führen lassen. Manchmal muss man ganz einfach auch mal den Ton angeben, anstatt dem angegebenen Ton zu folgen. Dabei sollten wir nur immer achtsam sein, achtsam mit unseren Gedanken umgehen und dankbar sein für das, was wir bereits haben. Denn, sind wir nicht dankbar, sind wir nicht aufmerksam, sehen nicht und erkennen nicht an, somit wird es uns genommen oder vorbehalten bis wir im Stande sind zu sehen und auch anzunehmen. Hegen wir positive Gedanken wird unser Leben in eine positive Richtung gelenkt, hegen wir Mangelgedanken, negative Gedanken gehen wir auch früher oder später mit dem Mangel oder dem Nichthaben in Resonanz, denn wir glauben ja fest daran, sind überzeugt von uns, unseren Emotionen, ansonsten würden wir den Gedanken loslassen.
Schätze das, was du hast sonst wird es dir genommen!
Vergleichen In unserer Gesellschaft herrscht ein besonderes Problem, ich sage mal, 95% der Menschen betrachten zunächst ihr Gegenüber und beginnen zu denken, in Gedanken zu vergleichen. Wir sind uns jedoch nicht bewusst, was wir uns mit dem Vergleichen antun!
Schade drum, denn sie wissen nicht, was sie haben und haben sich vergessen. Der Vergleich mit etwas beweist einen Mangel, den man verspürt, dieser verankert sich in Ihrem Unterbewusstsein und genau dieser Gedanke wird Ihnen erfüllt werden. Ob Sie es nun wollen oder nicht. An einen Mangel glauben verspricht Verbitterung, Unzufriedenheit. Warum sollten wir uns denn vergleichen mit Menschen, welche andere Ziele oder wie so oft andere Werte haben als wir? Wissen wir denn immer genau, ob es auch stimmt, was so einige uns vorgeben zu haben oder zu sein? Was sie preisgeben, uns zeigen, uns vorspielen zu sein? Ob sie projizieren oder spiegeln, oder sich vielleicht einfach so zeigen wie sie sind? Können wir jeden Menschen lesen, dass wir mit Sicherheit immer hinter dessen Schleier durchdringen können?
Legen denn nicht viele eine Maske auf und wollen uns unbewusst oder auch bewusst beeinflussen oder vielleicht auch manchmal schaden, indem sie uns nur vorgeben zu sein, das, was sie zeigen?
Oft ist es der Neid, neidisch sein, auf das was andere haben. Neid, ist eine Blockade, welche den Menschen hindert an der Verwirklichung seiner Träume und Wünsche. Doch nun, auf Blockaden werden wir zu einem späteren Zeitpunkt zurückkommen. Dieser kleine Gedankengang sollte Sie nur anregen zur Ehrlichkeit mit sich selbst.
Man sollte sich immer bewusst sein, es ist nicht das, was andere haben was uns fehlt zum Glücklich sein. Denn was andere haben, wollen wir auch, doch manifestieren wir hier, dass wir es nicht haben, und dieser Wunsch wird uns erfüllt werden, da alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen. In diesem Fall ist es der Wunsch « Ich habe nicht das, was mein Gegenüber hat » und mein Wunsch hat sich erfüllt, ist das nicht schön!
Ja, nun fragen Sie sich sicher wie kann ich denn alle meine Gedanken in positive Gedanken umwandeln? Doch wichtig an diesem Teil-Kurs ist, dass Sie erkennen, dass es Ihre Gedanken sind, welche Sie dorthin bringen wo Sie sich befinden oder Sie leiten, wo Sie hinwollen. Jeder Gedanke hat seine Stimmung und bestimmt unsere Stimmung, unseren Energiefluss. Sie allein sind verantwortlich für Ihr Sein.
Aufgabe
Ich bitte Sie nun aufmerksam Ihre Gedanken zu analysieren. Schauen Sie in sich hinein und suchen Sie die Angelegenheiten in Ihrem Leben welche Ihnen missfallen oder auch noch besser sein könnten, welche Sie hindern, gelassen und freudig zu sein. Schauen Sie in sich hinein, was es sagt und denkt. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Sie denken oder sind der Meinung: “Ich bin arm und habe keine Freunde” usw.…. Dies sind Beispiele negativer Gedanken, welche sich irgendwann manifestiert haben und stimmen nun auch so, Sie haben kein Geld und keine Freunde (Sie sind der Meinung, dass das so ist und es ist auch womöglich so im jetzigen Moment Ihres Lebens. Doch sobald Sie Ihre Gedanken umformen, werden Sie feststellen, dass alles ein Irrglaube ist und nicht der Wahrheit entspricht). Und doch sind es immer noch Sie die sich dies gewünscht haben. Ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen, Sie könnten sich bedanken das erreicht zu haben, was Sie ja wollten. Sie sind aber nicht zufrieden, das ist verständlich und nachvollziehbar. Doch müssen Sie oder es wäre Ihnen anzuraten, die Verantwortung übernehmen, Verantwortung für das, was Sie gedacht und gewollt haben (seien Sie sich bewusst, dass das Ihr Wille ist). Denn Ihr Wille ist keine Freunde und kein Geld zu haben. Sie kreieren Ihre Welt! Das ist in diesem Moment Ihres Lebens Ihr so Sein, was Sie zu jeder Zeit und jedem Moment ändern können. Für diesen Lebensabschnitt haben Sie das frei gewählt, denn niemand kann Sie dazu zwingen so zu sein, wie Sie gerade sind, Sie müssen immer noch Ihr Einverständnis geben. Darum: (Öfter oder mal) ein NEIN zu anderen ist ein JA zu dir! Überprüfen Sie Ihre Gedanken oder besser noch beobachten Sie Ihre Gedanken.
Nun kommen wir zur eigentlichen Arbeit und Ihr Buch wird benötigt.
Wie nachfolgend abgebildet, zeichnen Sie diese Blasen in Ihr Buch. Achten Sie darauf, schon eine schöne Gestaltung Ihres Buches bringt Freude, Erkenntnis und bewegt Sie hin zu Ihrem Ziel.

Besticken Sie nun die Blasen mit all dem, was Sie nicht haben oder sind. Schreiben Sie Ihre negativen Gedanken ruhig in Ihre Notizen auf.
Demnach werden Sie sich auch bewusst wie negativ Sie über sich denken und was wirklich Ihre negativen Gedanken sind. Und wie bereits des Öfteren betont, seien Sie ehrlich, ehrlich zu sich selbst! Hier könnte man das Sprichwort: “Ehrlich währt am längsten” einbinden. Somit woran wir ehrlich glauben, dem wird uns geschehen!
Heute sage ich: Je weniger Blasen Sie im Stande sind zu zeichnen umso näher rücken Sie dem Ziel der Zufriedenheit. Sie haben sicherlich bemerkt, dass mit der Übung « Dankbarkeit » schon einige Dinge hier nicht mehr erwähnenswert sind, da Sie sie bereits haben und Sie sich dessen nun bewusst sind. Wenn dies noch nicht so stimmen sollte, machen Sie sich keine Gedanken, vertrauen Sie lieber. Genau diese Liste, mag sie auch noch so lang sein, wird von Tag zu Tag kleiner.
Sie haben Ihr Blasen-Schema nun bestickt. Schreiben Sie nun eine Liste von all dem, was Sie nicht haben. Und immer noch, es gilt das Bewusstsein einzuschalten. Sich bewusst sein heißt, Betrachtung der Dinge, welche sind und wie sie sind, jetzt und im Augenblick, gegenwärtig. Aufmerksamkeit auf das richten was ist. Gehen Sie nun hin und schreiben Sie alle Blaseninhalte aus der Negation in die Affirmation.
Auch hier: Wichtig ist, dass Sie das Gefühl der Freude am Haben oder Sein in Ihr Schreiben geben. Sie müssen den Gedanken fühlen, als ob er bereits ist.
Bringen von Freude und Dankbarkeit in die Affirmationen. Beispiel: Ich habe keine Freunde, wird zu, Ich habe Freunde (mit den Gefühlen). Auch wenn es Ihnen noch komisch erscheinen mag zu schreiben Sie hätten Freunde, wo Sie doch glauben, keine zu haben. Glauben Sie mir, Sie haben Freunde nur denken Sie Sie hätten keine. Es ist ein Irrglaube, daher transformieren wir das negative ins positive Denken und Sie werden bemerken, dass es nur Ihr Denken ist, welches Sie dazu verleitet anzunehmen Sie hätten keine Freunde. Denn der ständige Gedanke daran, dass Sie keine Freunde haben wird sich bestätigen, indem Sie den ganzen lieben langen Tag auf der Suche sind nach keinen Freunden, es ist das, was Ihr Geist will. Ihr Geist sucht genau das, was Sie denken zu bestätigen. Ändern Sie nun Ihr Gedanke und leiten ihn ins Positive werden Sie den ganzen lieben langen Tag auch Freunde sehen oder anziehen. Sie ziehen das an, an das, was Sie denken. Dazu ein kleines Beispiel: Sie wollen sich ein neues Auto kaufen. Sie haben sich schon einige Gedanken darüber gemacht, wie das Auto aussehen sollte, der Stiel, die Preisklasse, die Farbe, und die Marke. Was Sie mehr und mehr über das Auto nachdenken, was Sie immer mehr Autos dieser Marke sehen werden, denn wie verhext, werden Sie immer mehr genau dieses Auto auf der Straße, in Zeitschriften usw. begegnen. Es wird Ihnen fast so erscheinen als würde nun jeder genau das Auto gekauft haben, welches Sie sich wünschen. Beobachten Sie also ihre Gedanken, werden Sie sich ihrer Energie bewusst und leiten Sie, sie bewusst zu dem hin, was Sie sich wünschen! Wichtig an der ganzen Sache ist natürlich, dass Sie sich bewusst sind, welche Stimmung Ihre Gedanken haben, denn genau so wie Sie das Positive anziehen, ziehen Sie auch das Negative an. Denn wie wir bereits erwähnt haben, macht das Unterbewusstsein keinerlei Unterschied zwischen positiv oder negativ. Ja oder nein?
Denken Sie zum Beispiel beständig Sie hätten immer zu Problemen, gehen Sie abends mit dem Gedanken zu Bett und stehen mit dem gleichen Gedanken morgens wieder auf, was erwarten Sie an diesem Tag, Probleme natürlich, denn Sie glauben ja fest daran und Sie werden sie auch in dem Sinne haben, obwohl ich dennoch der Meinung bin, dass es keine Probleme gibt.
Was der Mensch Problem nennt, ist eigentlich ein Extrakt aus Ursache und Wirkung, der Wahrnehmung und dessen Interpretation!
Und wie schon gesagt, wandeln Sie Ihr negatives Denken in positives Denken um. So einfach geht es. Decken Sie Ihre negativen Gedanken auf. Jedoch fordern auch dieser Teil-Kurs, Übung und Ausdauer und sollte in Ihren Tagesablauf aufgenommen werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Lernen, und denken Sie daran: Ohne Samen gibt es keine Frucht. Und nicht vergessen: Üben Sie immerzu Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Dankbarkeit und beobachten Sie Ihre Gedanken.
Tag 4 Teil 4 Zufriedenheit und Fülle
Worte sind nicht nur Worte
Tag 4 Teil 4 Zufriedenheit und Fülle
Worte sind nicht nur Worte
Herzlich Willkommen zu Tag 4 des Online-Seminars Zufriedenheit und Fülle. Die Tage vorher habe ich Sie immerzu auf Verschiedenes aufmerksam gemacht, zum Beispiel sagte ich Ihnen Sie sollten: sich bewusst sein, Erkenntnis haben … Worte wie, Wahrnehmung, Glauben, Ehrlichkeit, Dankbarkeit und noch viele mehr, kommen oft vor und spielen eine große Rolle in der Entwicklung. Sie sagen, es sind doch nur Worte, wie berühren diese oder andere Worte eigentlich mein Leben?
UND DOCH SIND WORTE NICHT NUR und GLEICH WORTE!
Worte sollten richtig definiert, verstanden werden und dann auch noch gewählt und gefühlt sein. Nehmen wir zum Beispiel das Wort Liebe, schauen Sie genau hin und versuchen Sie die Größe dieses Wortes zu erfassen. Liebe ist ein sehr großes Wort und um Liebe zu definieren vermag es, sich einige Momente Zeit zu nehmen. In dem Wort Liebe stecken so viele Worte, Emotionen, Gefühle und, ja auch Gedanken und Interpretationen. Ich wage es hier nicht diesem großen Wort eine Definition zu geben.
Wichtig ist, dass man Worte nicht einfach benutzt, um schön zu reden oder zu schreiben gar zu denken. Man sollte schon das richtige Wort, das richtig gemeinte Wort in seine Sprache bringen. Tut man das nicht wird man sehr oft schlecht-, miss- oder gar nicht verstanden, von sich selbst und von anderen. Sogar das Sich verkehrt ausdrücken kann zum ein Sich selbst nicht verstehen führen. Ja, man belügt sich teilweise selbst!
"Kleiner Exkurs: Selbstlüge, man belügt sich selbst. Die Lüge, der Selbstbetrug ist eine Täuschung der eigenen Person über sich selbst. Das heisst, dass man bewusst oder unbewusst die Realität ignoriert, verfälscht und durch Wunschbilder oder andere Bilder ersetzt. So kann man seinem eigenen Selbstbetrug zu Opfer fallen, indem man in einer Welt der eigenen Illusion lebt. Was auch wiederum nicht unbedingt schlecht sein muss oder falsch. Viele sind mit der Art zu leben, glücklicher und selbstbewusster. Auch viele überschätzen sich und leben halt gefährlicher. Und doch steht es niemanden zu, es sei denn, man ist ausdrücklich um Rat gefragt worden, einen aus der Illusion abrupt zu reissen. Darum: „Lebe dem Leben nach“ Dies beinhaltet in erster Linie: sich selbst zu lieben, geben statt begehren, nicht nach anderen Menschen greifen oder diese verführen, diese Dinge oder Bewegungen machen, die zu deinem spezifischen Wesen passen und dich nicht als einen sinnlos ganze-Tage-Fernsehenden, hässlichen Menschen betrachten. Im Gegenteil: der starke, runde, liebevolle schöne Mensch in Gesundheit ist auf seine Art dynamisch und glaubt an die Bedeutsamkeit seines Seins."
Vergleichen wir mit Sport: Bewegen ist gesund, aber machen wir eine bestimmte Sportart gegen unseren Willen, gegen unsere Wesensart, dann macht der Sport keinen Spaß, wird zur Belastung und nicht unbedingt förderlich. Bemühen wir uns trotzdem und machen weiter, quälen uns und überlasten unseren Körper, machen wir uns eher krank als gesund. Wir belügen uns selbst! So ist es auch mit dem Reden. Reden wir nun Worte, welche wir einfach nur benutzen, welche nicht unserer Wahrheit oder Wesensart entsprechen, schneiden wir uns selbst! Wir sollten einfach tief in uns hinein fühlen, ob es wohl etwas für uns ist. Hören sollten wir hierbei jedoch vor allem auf die Wahrheitsstimme in uns. Durch das in Wortefassen entwickelt der Mensch ein Wissen über seine eigenen Emotionen, wenn er nicht im Schleier des Scheins lebt, das hilft uns vorauszusehen und angemessen auf Situationen zu reagieren. Mit dem Gebrauch der Worte zeigen wir uns so wie wir und im Moment der jetzigen Situation sind, unabhängig davon wie wir das Wort benutzen oder einsetzen, ob wir ‚schön‘ reden oder Tacheles, immer sagt es etwas über und von uns aus. Wir teilen uns mittels und über unsere Sprache mit, das ist Kommunikation. Natürlich sind es nicht nur die Worte, die uns verraten, hinzu kommen auch Körpersprache usw. Doch hier wollten wir uns nur auf die Worte beschränken, da diese vielfach unterschätzt werden. Oft ist man sich nicht bewusst, was man alles mit nur einigen Worten verrichten kann. Wir haben über Gedanken geredet, aus negativen Gedanken positive formuliert. So ist es auch mit den Worten, welche wir tagtäglich benutzen und aussprechen. Wir reden und reden, geben den Worten nicht den für uns richten Ausdruck, nicht die richtige Bedeutung und auch noch die vielleicht „falsche“ Emotion. Es ist sehr wichtig, dass wir aufmerksam werden auf das, was wir reden und wie wir reden, also wie wir denken und das in Worte auszudrücken versuchen. Denn demnach welche Worte wir benutzen, kommen wir ganz einfach ungünstig rüber, wir werden vielleicht nicht so verstanden wie wir es gemeint/gedacht haben.
Pflege der Sprache
Pflegen wir einen Wortschatz welcher eher negativer Natur sein sollte, denken wir auch so: Negativ! Wir besetzen unsere Sprache mit Emotionen wie: Wut, Scham, Freude, Trauer .... Und diese UnterTöne in unserer Sprache sind meist nicht zu überhören. Und das, was wir reden, ziehen wir dann auch so an. Versende ich Wut werde ich auch diese ernten.
So nun sollten wir dann mal unsere Sprache untersuchen, analysieren.
Ein Beispiel welches wir alle nur zu gut kennen.
Eine kleine Alltagsgeschichte: Regentag
Es ist Morgen, Marie wälzt sich im Bett hin und her, sie mag nicht aus den Federn kommen, hat überhaupt keine Lust. Warum wohl? Sie hört die Regentropfen gegen ihr Schlafzimmerfenster schlagen und denkt: Bei solch einem Wetter schickt man noch nicht mal einen Hund vor die Tür! So, und mit den negativen Gedanken und Worten soll dann die gute Laune kommen, oder? Wie der Morgen schon startet so verläuft normalerweise auch der Tag. Marie könnte anders gelaunt sein. Sie mag offensichtlich nicht, dass es regnet, das ist auch ganz in Ordnung so. Doch warum sich so abhängig von etwas machen, worauf sie doch so oder so keinen Einfluss hat? Als Marie dann doch schlussendlich aus den Federn gekommen ist, begegnet sie der Nachbarin und was schmeißt sie dieser wohl entgegen?
Ach, Frau Schneider, ist das wieder ein scheiß Wetter heute, da kann man ja nicht einmal einen Hund vor die Tür lassen. Frau Schneider antwortet in gleicher Stimmung: Da haben Sie aber Recht, ein scheiß Wetter ist das wieder. Und ohne weiteres, gehen beide, in der miesen Stimmung, zurück in ihre Wohnungen und werden ihren Tag im Recht dieser Aussage verleben.
Hätte Marie diesen Tag denn nicht anders beginnen können? Doch, hätte sie, indem sie die positiven Seiten des Regens in Betracht gezogen hätte. Sie hätte am frühen Morgen denken können: Ei, ist das schön kuschelig unter meiner Bettdecke. Ich genieße diesen Moment noch einige Minuten bevor ich aufstehe und lausche den Regentropfen... z.B.
Sie hätte sich bei Regen wohlgefühlt und der Nachbarin vermittelt, dass sie das Prasseln der Regentropfen gelauscht habe und dieses genossen habe. Die Nachbarin hätte sich vielleicht gefreut, dass es noch jemand gibt der dem Plätschern gerne zuhört und hätten somit ein nettes Gespräch entfachen können. Frau Schneider hätte sich auch vielleicht gewundert und herausgefunden, dass Regen doch nicht unbedingt negativ sein muss und versucht morgen das Gleiche wie Marie und macht somit die Welt ein kleines Stück freundlicher.
So wie man in den Wald brüllt
So wie man in den Wald brüllt, hallt es auch heraus!
Positives Denken und sprechen kann Berge versetzen, Wellen der guten Laune schlagen lassen. Wobei wir nun am Thema der Wellen angekommen sind. Wie wir reden und was wir reden, hat immer und ewig eine Frequenz, eine Schwingung. Das, was wir aussprechen, sind unsere Gedanken, somit sind unsere Gedanken auch unsere Sprache und ein so wie wir fühlen und sind. Wir sind uns dessen oft nicht bewusst. Doch achten wir auf unsere Sprache, erkennen wir unsere Gedanken. Wie Sie nun bereits bemerken, sind die Gedanken, welche wir hegen von großer Wichtigkeit für unser gesamtes Leben.
An Tag 3 haben wir von der Resonanz geredet. Wir haben darüber geredet, dass jeder Gedanke, sei er positiver oder auch negativer Natur, immer, früher oder später (s)eine Resonanz finden wird. Was ich Ihnen hiermit zu verstehen geben will, ist, dass Sie achtsam mit Ihren Gedanken und dementsprechend achtsam mit Ihrer Sprache umgehen sollten. Vergessen sollten wir auch nicht, dass der Gedanke schon vor den Worten war. Somit ist das Aussprechen von Worten ein Gedanke, welcher schon in der Vergangenheit liegt und die Gefühle, welche dranhängen sind bereits lange im Vorfeld erfahrene Emotionen. Mit dem Aussprechen von Worten versenden wir bereits gefühlte Emotionen bewusst oder unbewusst und beständig.
Ein kleines Beispiel zu dieser Aussage: Jeder von uns hegt irgendwelche Gedanken, an denen er festhält. Man kann diese auch Glaubenssätze nennen. Nehmen wir den Gedanken: Ich bin dumm. Was passiert? Weil ich das beständig denke, ohne mir dessen bewusst zu sein, werde ich in meinem Umfeld auf Resonanz stoßen und ständig ‚Dummheit‘ begegnen.
Warum ist das so? Das Unterbewusstsein macht immer nur das Beste für uns, d.h. in diesem Fall: Ich fühle mich dumm und da ich, mein Ego, recht haben will, muss das Ego, das im Außen bestätigen, damit ich weiß, dass ich recht habe.
Was verursache ich mit meiner Rechthaberei? Es kostet mich ungemein Energie, es mindert meinen Selbstwert, es hindert mein Wachstum, es blockiert meine Lebendigkeit ... usw... Dann stellt sich die Frage: Lohnt es sich wirklich immer recht haben zu wollen?
Beispiel: Herr Müller sieht den Hund seines Nachbarn in seinem Garten wühlen. Herr Müller wird wütend und beschimpft den Hund. Aufgebracht vom Verhalten Herrn Müllers, schreitet der Nachbar hinüber zu diesem. Der Nachbar, nennen wir ihn Peter, ist mit der Wut von Herrn Müller in Resonanz getreten. Grobe Worte fallen und beide Nachbarn gehen im Streit auseinander.
Herr Müller schwingt nicht gerade positiv, wenn er den Hund des Nachbarn im Garten wühlen sieht. Peter wiederum schwingt nicht gerade positiv, wenn er sieht, wie Herr Müller seinen Hund behandelt. Beide Nachbarn kommen negativ zusammen und wie sollte dann wohl etwas Positives aus dieser Situation entstehen?
Beide hegen das gleiche oder ein ähnliches Thema mit Wut. Sonst hätte keine Resonanz im Streit sich finden können. Es soll nicht heißen, dass man alle und alles gutheißen sollte, doch sollte man sich dem gewahr sein, dass so wie man strahlt oder sendet auch die Resonanz dessen sein wird!
Im Grunde ist Herr Müller nicht wütend auf den Hund und auch nicht auf Peter. Es war lediglich eine Situation geschaffen worden welche beide Nachbarn mit ihrer Wut, ihrem Thema konfrontiert haben.
Anstatt den Hund zu verjagen hätte Herr Müller seinen Nachbarn anreden können und diesen bitten können seinen Hund zukünftig an die Leine zu nehmen, da er es nicht so schätzt Löcher in seinem Vorgarten zu haben. Hätte er sein Anliegen freundlich mitgeteilt, hätte womöglich ein Streit vermieden werden können, wenn nicht das Thema Wut unterschwellig gewesen wäre, was sich in dieser Situation gezeigt hatte.
Dies ist auch das Gesetz der Aktion-Reaktion. Dem sollte man sich bewusst sein und Verantwortung dessen übernehmen, denn schließlich will man das ja auch so haben, oder sind Sie sich dessen noch nicht bewusst?
Sind Sie sich Ihren Gedanken nicht bewusst, sind Sie sich Ihrer Sprache nicht bewusst, sind Sie sich Ihrem Leben nicht bewusst und ziehen alles durch Ihr Unbewusstsein an was mit Ihren Gedanken, mit Ihnen in Resonanz geht und auch darum, weil Sie die Verantwortung Ihres Handelns und Denkens nicht übernehmen und somit schlussfolgernd oft die Reaktion, dessen was ist, nicht verstehen oder auch gegebenenfalls den anderen ins Unrecht setzen. Oder schlimmer noch sein Gegenüber verantwortlich machen für die Reaktion, welche wir unbewusst haben wollten, damit wir recht behalten können!
Wir, unser Ego-Geist, haben die Angewohnheit immer Recht haben zu wollen. Und in diesem Beispiel hatten ja beide recht. Wären beide aufmerksam gewesen, hätten beide herausfinden können, dass sie ein Wut-Thema haben.
So wie man in den Wald brüllt, hallt es heraus! Aktion – Reaktion
Aufgabe
Seien Sie weiterhin achtsam, üben Dankbarkeit und werden Sie sich dessen bewusst was und wie Sie denken und reden, dies ist Ihre Übung. Schreiben Sie Ihre Gedanken in Ihr Buch und vergessen Sie nicht Ihre 10 Sätze.
Tag 5 Teil 5 Zufriedenheit und Fülle
Rückblick und Muster
Tag 5 Teil 5 Zufriedenheit und Fülle
Rückblick
Ich begrüße Sie zu Tag 5 und vertraue Ihnen, dass Sie fleißig üben. Haben Sie schon Ihre 10 Dank-sage-Sätze in Ihr Buch geschrieben? Heute werden wir einen kleinen Rückblick auf das werfen, was wir bis hierhin gelernt haben sollten. Ganz natürlich ist, dass all das was Sie bereits erfahren haben noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sin kann. Das ist auch normal so, denn Sie waren sich vielem noch nicht bewusst und haben doch einiges zu verarbeiten um es zu Ihrer Gewohnheit werden zu lassen. Im eigentlichen Sinne ist es eine Umwandlung, Verwandlung oder besser eine Transformation Ihres bisherigen Denkens bzw. ihrer Denkstruktur. Und um diese dauerhaft und erfolgreich zu transformieren vermag es an Übung und kontinuierlicher Festhaltung an dem Willen, seine Welt bewusst kreieren zu wollen. Bewusst zu werden, sich bewusstwerden, dass ganz allein die Verantwortung dessen, was ist, die Ihrige ist. Verantwortung bringt mich auf einen kleinen Exkurs: Opfer: Verantwortungsübernahme erzielen bedeutet raus aus dem Opfer-Sein oder der bereits bewussten oder auch unbewussten Opferrolle. Opfer-Sein-Rolle steht gleich mit Schuld, Schuldzuweisung oder eine Verlagerung dessen, was einem widerfährt, zu projizieren auf andere, ohne auch in Betracht gezogen zu haben, was der Auslöser dessen sein könnte, ohne Analyse der eigenen Aktion, der eigenen Gedanken in Bezug auf die Reaktion des anderen, zuzüglich des resultierenden Ist in der darauffolgenden Situation.
Wie erkennen wir eigentlich, ob wir Opfer sind, eine Opferrolle spielen und diese sogar strategisch einsetzen um Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge zu erhalten? Diese Strategie hat allerdings viele Schattenseiten. Menschen, die in der Opferrolle gefangen sind, jammern übermäßig viel, sind häufig pessimistisch und fokussieren auf Probleme anstatt auf Lösungen. Sie wollen auch meistens keine Lösung auf ihr Problem, weil sie sonst mit dem gelösten Problem ihr Mittel, um Aufmerksamkeit zu erhalten, verlieren. Diese Menschen haben oft keine hoffnungsvollen Lebensvisionen und sind beratungsresistent und demnach unwillig etwas zu verändern. Sie verbreiten oft eine miese Stimmung, bitten ständig um Hilfe und reden einem anderen Schuldgefühle ein, wenn ihnen nicht geholfen wird. Sie rauben anderen Menschen deren Lebensenergie, indem sie sich von ihnen abhängig machen, weil nur die anderen ihnen die gewünschte Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge geben können. Sie sind somit nicht eigenverantwortlich, sehen die Schuld immer nur bei den anderen oder werten diese sogar als böse Täter ab.
Wenn wir ehrlich sind, verfallen wir alle mal in eine Opferrolle. Doch wer in der Rolle hängen bleibt, schadet sich und anderen langfristig, da es die Beziehungen vergiftet und man dabei sogar vereinsamen kann. Das ist ein Phänomen, weshalb die Opferrolle schädlich ist. Was ist nun der Unterschied zwischen Opfer spielen oder Opfer sein? Wer das Opfer spielt, ist es nicht wirklich, und wer das Opfer ist, hat tatsächlich Leid und Schmerz erfahren. Es ist oft nicht so einfach den Unterschied zu machen, denn gerade in manipulativen und toxischen Beziehungen kommt es häufig zu Täter-Opfer-Verwirrungen: Das eigentliche Opfer ist der Überzeugung, an allem Schuld zu haben, während der Aggressor meisterhaft die Opferrolle zu spielen weiß. Sobald sich jedoch jemand als Opfer erkannt hat, ist es nicht ungewöhnlich, dass eine Welle der Wut über ihn oder sie hereinbricht, was als sehr unangenehm erfahren wird, ist aber eine essenzielle Phase im Heilungsprozess, wichtig hierbei ist allerdings, dass man nicht in Aggressionen verfällt, weil man dabei selbst zum Täter wird. Genauso wichtig ist es, dass man nicht in die Opferrolle hineinrutscht, und genau hier wird es nun kompliziert, denn diese Opferrolle basiert oft in seinem Ursprung auf tatsächlich erfahrenem Leid, das nie heilen durfte.
Wer aber nun gesunde Beziehungen zu sich und anderen haben möchte, muss der Wahrheit ins Gesicht sehen. Dabei hilft es das ursprüngliche Leid aufzuspüren, es zu benennen und alles daran zu setze, um den Heilungsprozess in Gang zu bringen. Wird der Heilungsprozess nicht in Gang gesetzt kann es zu einem chronischen Leid kommen und sind somit in einer Opferrolle festgefahren. Der Schmerz, das Leid ist längst nicht mehr präsent, doch dadurch, dass wir nicht in Heilung gegangen sind, rufen wir uns beständig das Leid der Vergangenheit wieder auf, und lassen den Film wieder und wieder von neuem abspielen. Wenn wir in der Opferrolle hängen, spielen wir das erfahrene Leid oft in der Seele wiederholt durch, man wird zum eigenen Täter, indem man selbst in seiner Seele dieses Destruktive ständig wiederholt. Dann aber wird es Zeit, sich in vollem Umfang als Opfer zu erkennen und den Heilungsprozess mit Eigenverantwortung zu beginnen, um diese destruktive Schallplatte nicht mehr abzuspielen.
Die Befreiung aus der Opferrolle führt über den Blick in den Spiegel: Durch das Betrachten des eigenen Leids, nicht um Aufmerksamkeit zu erhalten, sondern um zu heilen und in die Selbstliebe zu kommen. Wer in der Opferrolle hängen bleibt, ist nicht in sich verankert, wer die Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt, kann heilen und sich in sich verankern. Dadurch findet man Selbstvertrauen und ist stark im Umgang mit den Widerspenstigkeiten des Lebens.
Zurück zum Rückblick, hier nun die einzelnen Punkte welche wir in den vergangenen Tagen durchgenommen haben:
1. Dankbarkeit, eine überaus wichtige Tugend. Hierzu gibt es eine überaus wichtige und wirkungsvolle Übung. Wobei mich gerade jetzt, beim Schreiben über die Dankbarkeit eine überaus mächtige Welle der Dankbarkeit durchflutet: Ich bin in Frankreich, zusammen mit meinem Mann und Camper (Stellplatz direkt am Ufer der Mosel, Sierck-les-Bains), sitze mit eine Tasse Kaffee, bei 22°C in der Sonne und schreibe. Könnte es schöner sein? Ich genieße jeden Augenblick der Ruhe und Freude am Tag, am Schreiben und fühle mich sauwohl. Ich bin so dankbar für diesen Moment, Tag, die Gefühle der Zufriedenheit, das Leben.
Doch nun, nach der kleinen Abschweife zurück zur Übung. Wer dankbar ist, erfährt das Leben als Geschenk, denn Dankbarkeit und Zufriedenheit sind beste Freunde. Zufriedenheit ist die Einstellung zu der Welt um eines jeden herum. Wie kann ich die Tugend Dankbarkeit bei mir installieren?
Dankbarkeit installieren – die Übung
Einladung zu einer 10 Tage Übung:
1.Tag – Danken Sie Familie, Partner und Freunden. Schreiben Sie alle Menschen auf, die Ihnen wichtig sind. Halten Sie bei jedem einen Moment inne und fühlen in die Dankbarkeit für das Dasein dieses besonderen Menschen hinein. Erinnern Sie sich an alle wunderbaren gemeinsamen Momente. Welche Eigenschaften mögen Sie besonders an ihm? Vielleicht mögen Sie es ihm oder ihr auch direkt sagen oder schreiben.
2.Tag – Dem Körper danken. Es ist ein Wunder, dass Sie einen Körper haben, der so wunderbar funktioniert, dass Sie am Leben sind. Seien Sie dankbar dafür und sagen Sie sich innerlich vor dem Schlafengehen:
„Danke für diesen, meinen Körper! Danke, dass ich mit ihm und meinen Sinnesorganen die Welt erleben kann und so vielfältige Erfahrungen sammeln darf. Ich spüre mein Gesund- und Vitalsein und bin dankbar für mein Wohlbefinden und meine Lebensfreude.
Dieses ist ein sehr kraftvoller Satz und es lohnt sich, ihn sich aufzuschreiben und ihn zum Ritual werden lassen.
3.Tag – Für Arbeit danken. Seien Sie dankbar, einer Arbeit nachgehen zu können. Sie können damit Ihren Lebensunterhalt verdienen und andere Menschen an den Früchten Ihrer Arbeit teilhaben lassen. Und denken Sie daran, jede verrichtete Arbeit im Dienst für die Allgemeinheit ist wertvoll und wichtig.
4.Tag – Danken Sie für ein Zuhause. Schauen Sie sich in ihrem Zuhause um und danken dafür, ein Heim zu haben, indem Sie sich ausruhen können, einen sicheren Schlafplatz haben, ein Essen zubereiten und mit den Liebsten Zeit verbringen können.
5.Tag – Danken für die Schönheit der Schöpfung. Nehmen Sie dankend alle Geschenke an, welche Sie heute von der Schöpfung bekommen haben, z.B: einen frischen Apfel, Vogelgesang, leuchtender Sonnenuntergang, den Duft von Regen … Wertschätzung für diese magische Welt bringt Sie in Kontakt mit ihren Wurzeln und damit mit sich selbst.
6.Tag – Für Nahrung danken. Danke dafür, dass Sie heute satt geworden sind. Danke bei jeder Mahlzeit allen daran Beteiligten: den Bauern, den Transporteuren, den Verkäufern, dem Zubereiter und natürlich Mutter Erde, der Sonne und dem Wasser.
7.Tag – Für Geistige Nahrung danken. Bildung ist nicht selbstverständlich. Seien Sie dankbar für alles, was Sie bisweilen lernen durften und noch dürfen. Denken Sie an Ihre Schule, Ihre Ausbildung oder Studium, an alle Weiterbildungen. Denken Sie an all die geistige Nahrung, zu der Sie Zugang haben: Internetplattformen, Bücher, Musik, Filme und mehr. Seien Sie dankbar für geistigen Austausch mit Freunden, Kollegen und Lehrern. So können Sie immer weiter entwickeln und wachsen.
Und genau aus diesen Gründen ist unser Projekt www.projetkolwezi.org auch von großer Wichtigkeit und Bedeutung.
8.Tag – Ihren Krisen danken. Jede Krise lässt Sie wachsen und Sie gehen gestärkt aus ihr hervor. Seien Sie sich bewusst, dass jede Krise auch ein Ende hat.
Auch das geht vorbei
9.Tag – Schwierigen Menschen danken. Seien Sie diesen Menschen dankbar, dass Sie durch sie die Möglichkeit bekommen, an sich zu arbeiten und Vergebung zu üben. Wir alle haben unsere Ängste und Schwächen. Um ein ausgewogeneres Bild dieser Person zu bekommen, überlege Sie, für welche ihrer guten Eigenschaften Sie ihr dankbar sind.
10.Tag – Dankbar für Ihre guten Eigenschaften sein. Seien Sie dankbar für das, was Sie sich selbst und anderen geben. Ihre guten Eigenschaften überwiegen Ihre Fehler und Schwächen. Seien Sie dankbar für Ihre innere Kraft, die Sie antreibt und Sie weiterbringt.
Weitere Inspirationen das Dankbarkeitsbuch, was Sie sich hoffentlich zugelegt haben und jeden Tag (auch vor dem Schlafengehen) aufschreiben, wofür Sie heute dankbar sind: eine gute Idee, eine Umarmung, einen schönen Spaziergang, ein Geschenk, den anderen dafür danken, dass sie so geduldig mit Ihnen sind … Für jedes Wunder, welches sich ereignet, denn nichts ist selbstverständlich und umso mehr bedarf es an Achtung und Dankbarkeit. Es sind die kleinen Dinge, die das Leben schöner und lebenswert machen.
Wie Albert Einstein sagte:
"Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres."
Nun auch das haben wir bereits gelernt:
2. Die Gefühle, Ihre Gefühle mit einbringen, Emotionen fühlen.
3. Ehrlichkeit mit sich selbst, denn das, was Sie glauben wird, erfüllt.
4. Sich bewusst sein heißt Verantwortung übernehmen.
5. Achtsamkeit ist aufmerksam sein auf das, was ist. Betrachtung der Dinge, welche sind und wie sie sind, jetzt und im Augenblick, gegenwärtig, das zu sehen und fühlen was ist. Es gibt auch nichts anderes als diese Wahrheit. Alles andere, was in der Vergangenheit oder auch in der Zukunft zu sehen und zu fühlen ist meistens Melancholie, Angst, Zukunftsangst, Vorfreude usw., doch niemals das, was ist. Das Leben ist ein Fluss, haben wir das erreicht, was wir uns von der Zukunft wünschen, genießen wir es trotzdem nur in der Gegenwart, im Hier und Jetzt und erreichen die Zukunft nie! Auch der, wer glaubt in der Zukunft zu leben, lebt immer noch in der Gegenwart.
6. Gedanken: Das Unterbewusstsein glaubt jeden einzelnen Gedanken. Der Geist denkt ständig und vermittelt dem Unterbewusstsein das Gedachte, ob es nun für einen stimmt oder auch für einen nicht stimmig ist. Gedanken sind mentale Eindrücke, Erinnerungen oder psychologische Prägungen, die Gesamtheit von Gewohnheiten, Mustern, auch Ideen und Handlungen, vorbereitet, zubereitet, bearbeitet, auch gereinigt, im Unterbewusstsein aus dem jetzigen und früheren Leben (Ahnen) wirkend, und in der Gegenwart fortwirkend, nach denen wir dann auch handeln oder tun, also eine Gesamtheit an Ursachen, die unserem jetzigen Verhalten zugrunde liegen.
7. Resonanz, Anziehung dessen, was man versendet. Positives zieht Positives an und Negatives zieht Negatives an.
Nicht immer ist man sich bewusst, dass man Negativität versendet, Worte von großer Bedeutung spricht und auch ohne Worte schwingt und strahlt. Daher ist es von äußerster Wichtigkeit seine Gedanken zu kennen und auch zu analysieren. Achtsam zu sein mit dem, was man versenden möchte und dann auch noch die Verantwortung dessen zu übernehmen was man versendet hat.
Wie analysiert man seine Gedanken?
Indem man achtsam ist! Heute nehmen wir uns einige Minuten Zeit und analysieren unsere Gedanken. Das heißt, wir setzen uns hin und spüren in uns, in unseren Körper hinein. Stellen uns Fragen über einiges und jenes, über uns. Zum Beispiel, dieses Beispiel nehme ich, da es für die Mehrheit zutreffend ist und viele gar nicht wissen was ihr persönlicher Bezug dazu ist: Wie stehe ich zu Geld? Habe ich genug davon?
Denn vieles, was wir leben oder glauben zu leben ist im Grunde nicht unser Eigen, wir sind uns dessen nur nicht bewusst. Daher ist es von sehr großer Wichtigkeit sich im Klaren zu sein, ob das, was man lebt auch das ist, was man ist oder sein will.
Muster: immer wiederkehrende eigene Gedanken, oder übernommener Gedanke = Prägung
Wenn über Muster geredet wird, denkt man oft an negative (Verhaltens) Muster. Lebewesen haben Verhaltensmuster, die auch nicht immer von allen gutgeheißen werden und können und doch muss dies nicht zwingend schlecht sein, gar abgeschafft werden. Es geht nicht darum alles abschaffen zu wollen, nicht alle Muster sind schlecht, es geht darum, nach und nach seine Muster zu erkennen und notfalls oder beziehungsweise hoffentlich zu ändern, wenn sie nicht stimmig sind und so gesehen lässt es sich dann doch noch ein klein wenig vergleichen, weil Muster ja auch Vorbild bedeuten kann.
Analysieren wir nun den Gedanken Geld: Wie stehen Sie zu Geld? Es gibt so viele geprägte Muster von und über Geld: Geld ist schmutzig; Die Reichen werden immer reicher; Nur unehrliche Menschen besitzen viel Geld; Geld liegt nicht auf der Straße; Das kann ich mir nicht leisten; Hätte ich so viel Geld, würde ich …, doch ich habe es nicht also kann ich auch nicht …usw.
Diese Sätze sind im Grunde Sätze, welche wir irgendwann übernommen haben, vielleicht nur gehört haben und dann als unser Eigen angenommen haben, ohne uns auch nur zu befragen, ob wir dieses auch so denken und fühlen, wie wir es von ach so vielen vorgesagt bekommen haben. Wir übernehmen unbewusst Meinungen anderer, weil wir uns oft dem anschließen, was der Mehrheit entspricht. Wir passen uns an. Oder lassen uns manipulieren von Menschen, Politik und Medien .... Doch nicht nur die Meinung über Geld haben wir übernommen, sondern viele Muster leben wir welche nicht unsere eigene und auch noch unserer Vorstellung entsprechen. Wir leben nicht unser Leben, ohne diese Muster zu entweben und fragen uns im Laufe der Zeit oder im Nachhinein, was uns eigentlich fehlt(e). Wir fühlen uns unvollkommen und streben ein Leben an welches uns aus der Tiefe heraus gar nicht willkommen ist, da es nicht unserem Natural entspricht. Wir können nicht in Zufriedenheit leben, wenn wir immerzu nach den vorgemachten, vor-gestrickten Mustern unserer Vorfahren, Eltern, Partner, Vorbildern und Mitmenschen leben. Es kann uns nicht die Erfüllung unseres Selbst geben. Denn irgendwann und irgendwo werden wir feststellen müssen, dass uns etwas fehlt, wir haben uns in eine innere Leere hineinbewegt.
Wir werden feststellen, dass uns etwas nicht passt, uns unzufrieden macht. Oft bemerken wir dieses Phänomen in der Partnerschaft, Beruf oder überhaupt in unserem nahen Umfeld.
Wir sind nicht in Frieden mit uns selbst, mit unserem Selbst. Haben uns verstrickt, belügen uns selbst und werden oft krank da unser Körper sich dessen wehrt, was das Selbst nicht haben will. Der Körper beginnt dort zu kränkeln, wo die Blockaden sich verstecken. Dadurch dass der Körper schmerzt, wird versucht dem Verstand zu vermitteln, dass die Seele leidet.
So macht sich das Unterbewusstsein bemerkbar von Blockaden befreit zu werden, um das leben zu können, wozu es bestimmt ist, um glücklich und in Frieden zu leben. Viele bemerken leider erst recht spät, dass sie es selbst sind welche sich zum Opfer ihrer Unzufriedenheit machen, indem sie die Muster oder das Leben anderer leben. Das Leben anderer leben, heißt: So leben wie andere leben, nach dessen Werten und Vorstellungen, unselbstständig dessen Meinung vertreten, unbewusst durch Ihr Leben schreiten, um das zu erreichen was andere sich, vielleicht für Sie, vorgenommen oder auch vorgestellt haben, also: Opfer sein.
Selbstbewusst werden wir indem wir uns kennenlernen, herausfinden was wir wollen und die Muster anderer in uns auflösen, die Anhaftungen zurückgeben welche wir, um geliebt zu werden angenommen haben.
Woran erkenne ich, dass es meine Meinung oder mein Gedanke ist? Indem ich mich selbst befrage. Doch ich sage mal so: Mit allem wo ich kein Bedenken oder Problem habe, ist es auch stimmig für mich. Fange ich an zu hinterfragen, ist es nicht unbedingt meine oder meiner Meinung, das was ich glaube. Oder es ist einfach meine Meinung, dann kann ich das auch so stehen lassen. Ich haben den Gedanken analysiert, mich entschieden und übernehme nun die Verantwortung für meine Entscheidung.
Ich hadere nicht, also ist es okay!
Aufgabe - Frage
Um im Frieden mit sich selbst zu sein, sollten man sich besinnen, in sich gehen und sich befragen ob auch alles, was man denkt, sein Eigen ist. Um dieses herausfinden zu können nehmen wir nun unser Blasen-Schema von Tag 3 und überarbeiten dieses. Im Grunde haben Sie hier Ihre Wünsche eingetragen oder auch Ihre Mängel genannt und haben sie in die affirmative Form gesetzt, dieses ist auch gut so.
Doch heute stellen Sie sich einige Fragen zu Ihren Wünschen. Und zwar diese, ob es auch wirklich IHR Wunsch ist oder ob es doch nicht vielleicht ein Muster ist, was Sie so leben, gewohnt sind. Oder ob es etwas ist, was ein anderer gerne von Ihnen sehen möchte. Oder Sie einfach nur angepasst sind. Nehmen Sie sich Zeit, gehen in sich hinein und befragen Sie nicht nur Ihren Kopf sondern Ihr Herz.
Ist es das, was ICH will, oder ist es eher ein Verlangen eines anderen, ein Verlangen so zu sein wie es vorgegeben wird, vom Chef, dem Partner oder der Mehrheit? Seien Sie sich selbst, selbstbewusst und dessen bewusst, was die Reaktion Ihrer Gedanken ist. Fühlen Sie in sich hinein, Sie werden spüren, wenn es stimmig mit Ihrer Selbst ist oder ein Muster, welches Sie so nicht Ihr Eigen nennen können.
"Ist es das was ich haben will?"

Mit dieser Übung werden Sie sich kennenlernen, Sie werden herausfinden, was Sie wollen und das was Sie wollen, werden Sie auch erreichen, denn Ihr Wille ist Ihr Glaube an das, was Sie sein wollen, und wird Ihnen erfüllt werden. Ihr Selbstbewusstsein wird gesteigert, Ihr Selbstwert größer, somit Ihre Ausstrahlung stärker. Ihre Ausstrahlung stärker in dem Sinne, dass Sie Ihre eigene Meinung und nicht die einer anderen Person ausstrahlen und somit sich selbst verkörpern anstatt, eine Person die Sie gar nicht sind, noch sein mögen.
Kraftvoll strahlen kann man nur sein Eigen, da mit dieser Strahlung Ehrlichkeit verbunden ist und die Maske abgelegt von dessen, was einem nicht wirklich gehört. Man kann nur sich selbst sein, alles andere ist eine Lüge, keine Authentizität.
Die heutige Aufgabe erfordert ein wenig mehr Ruhe und Zeit als die Übungen der bisherigen Tage. Nehmen Sie sich die Zeit und gönnen Sie sich diese Ruhe und Sie werden erstaunt sein wie viele Muster, Blockaden Sie gehoben bekommen und erfreuen sich der vielen Aha-Effekte. Ich freue mich für Sie und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Heben Ihrer Blockaden.
Sie Fragen sich vielleicht, ja wie komme ich aus der Rationalität in mein Herz?
Hierzu eine wundervolle Methode, welche natürlich wiederum etwas an Übung verlangt. Doch wie schon erwähnt, ohne Fleiß, keinen Preis.
Die ‚Ins-Herz-Methode‘
Aus der Rationalität in das Herz
Schritt 1 Suchen Sie sich einen Platz, an dem Sie ungestört und in Ruhe zwanzig Minuten verweilen können. Schalten alle Telefone und Klingel auf stumm. Zünden Sie eine Kerze an.
Schritt 2 Setzen Sie sich in eine für Sie bequeme Position und berühren mit den Füßen den Boden.
Schritt 3 Seien Sie sich bewusst, dass Sie nun zur Ruhe kommen werden. Schließen Sie die Augen. Atmen Sie drei Mal tief ein und aus. Und mit jedem Ausatmen lassen Sie alles los was nicht zu Ihnen gehört, indem Sie sich einfach sagen:
„Ich spüre mein Ruhig- und Gelassensein, lasse alles los und spüre tiefen Frieden in mir.“
Schritt 4 Beginnen Sie nun Ihrem Atem zu folgen. Folgen Sie der Atemluft, welche durch Ihren gesamten Körper fließt. Lassen Sie die Gedanken, welche auftauchen sollten, vorbeiziehen und konzentrieren sich nur mehr auf Ihren Atem. Gehen Sie nicht auf die Gedanken ein. Lassen Sie sie ziehen. Nur der Atem ist wichtig in genau diesem Moment. Atmen Sie durch den ganzen Körper und über ihn hinaus.
Schritt 5 Sie stellen fest, dass Sie mit Ihrem Atem durch Ihren ganzen Körper wandern können und jeden einzelnen Teil, der damit verbunden ist, spüren können. Sie werden ruhiger und gelassener und stellen fest, dass Sie sich in Ihrem Körper befinden.
Schritt 6 Einmal in Ihrem Körper angelangt, gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit in Richtung Herz. Dort verweilen Sie nun und mit jedem neuen Atemzug lassen Sie in Ihr Herz größer und größer werden (als ob Sie es aufblasen wollten). Es gibt Ihnen das Gefühl der Ruhe und Gelassenheit, der Weite, eins mit sich selbst zu sein.
Schritt 7 Nun stellen Sie sich all die Fragen, die Sie beantwortet haben wollen. Die Antworten auf Ihre Fragen, ob sie stimmig sind, werden Sie spüren. Aber keine Sorge, auch wenn Sie nicht sofort spüren, die Antwort wird kommen, es wird der nächste Gedanke sein. Erzwingen Sie nichts, lassen Sie sich gehen, ansonsten ist es ein Gedanke des Kopfes und nicht einer des Herzens. Mit ein wenig Übung werden Sie viel Erfolg haben werden.
Es folgen nun zwei, für Sie Arbeitstage an denen ich Sie bitte, keinen weiteren Teil-Kurs zu bearbeiten. Wenn Sie Fragen haben sollten, können Sie mich gerne anschreiben.
Ich wünsche Ihnen nun viel Erfolg beim Üben und Weiterkommen und freue mich auf Teil 6 in zwei Tagen.
Tag 8 Teil 6 Zufriedenheit und Fülle
Muster und Blockaden
Tag 8 Teil 6 Zufriedenheit und Fülle
Muster und Blockaden
Ich begrüße Sie herzlich zu Tag 8 des Online-Kurses Zufriedenheit und Fülle und hoffe, dass Sie während der vergangenen beiden Tage viel Erfolg hatten bei der Hebung Ihrer Blockaden, wenn welche vorhanden gewesen sein sollten!
Dass, Sie vieles herausgefunden haben, was Sie so nicht Ihr Eigen nennen konnten. Hatten Sie nun für sich noch nicht den richtigen Erfolg, ist dieses auch nicht so schlimm, denn wie Sie schon wissen sollten, fordert einiges doch an Übung. Doch wenn Sie bereit sind, Ihr Leben in die Hand zu nehmen werden Sie schon Ihren Weg finden, der Sie leitet und Ihnen beim Weiterkommen hilft.
Oft fehlt nur ein kleiner Hinweis oder Hilfsmittel um das Verständnis dessen wie es geht aufzubauen. Aus diesem Grunde wird der heutige Teil-Kurs sich weiterhin mit Blockaden beschäftigen.
Muster und Blockaden
Was sind Blockaden? Manche scheitern schon am Wort „Blockade“ und werden an einem Weiterkommen gehindert. Also, wie man eine Sache interpretiert, wie und was man unter Blockade oder Muster versteht. Auch ist Blockade ein typisches Wort welches auch von Mann anders als von Frau verstanden und interpretiert wird.
Blockade – Wortdefinition: Blockade ist etwas, das etwas blockiert, ein Hindernis in den Weg stellt und kommt vom Französischen „bloquer“, wir kennen auch die Zeit vor den Examen: „blocus“. Damit wir besser oder auch schneller vorankommen, werde ich anhand von Beispielen die Blockade beschreiben. Es gibt eine Vielzahl von Blockaden: Absperrungen von Zufahrtswegen, bei Demonstrationen können Blockaden errichtet werden, man kann Entscheidungen blockieren, man kann sogar ganze Unternehmen blockieren, Adern können blockiert sein, die Nase kann verstopft, blockiert sein und alles hindert den reibungslosen Fluss.
Nun über das, wo wir reden ist, auch Menschen können Blockaden, innere Blockaden haben, was sie dazu führen kann, bestimmte Dinge nicht zu tun, sich auf manches nicht einzulassen. Innere Blockaden führen meist dazu, dass Menschen ihr Potential nicht ganz oder überhaupt nicht ausschöpfen, sie tun nicht das, was sie eigentlich wollen und könnten. Doch das wunderbare daran ist, wir werden darauf aufmerksam gemacht. Wie? Sehr oft im Leben bemerken wir, die einen etwas früher oder andere auch später, dass einige Dinge, Situationen oder Phänomene uns immer wieder widerfahren. Das sind die Dinge, wo wir sagen, das ist so, das geschieht mir immer. Warum wohl geschehen diese Dinge immer zu und immer wieder auch in unterschiedlichen Formen? Ich sage Ihnen das ist normal. Dieses sind die kleinen Hinweise, welche Sie auffordern etwas zu verändern, etwas zu tun, Sie werden aufgefordert hinzuschauen, zu reflektieren, damit solche Ereignisse unnötig werden können oder auch nur um gesehen und anerkannt zu werden, damit bei einem ähnlichen Ereignis, in einer ähnlichen Situation, der Umgang mit diesen fließend verläuft und man aus der Schleife austreten kann, dem Hamsterrad, man mit einem kleinen Lächeln sagen kann:
Lektion gelernt !
Sie werden somit auf Blockaden hingewiesen welche gelöst, entknotet, anerkannt oder abgegeben, beziehungsweise transformiert werden sollten. Der Erlös aus solch einer Arbeit ist dieser, dass Sie immer freier, gelöster und gelassener werden.
Freier werden, heißt nicht, dass man einfach mal so tun und lassen kann was einem beliebt. Freier sein heißt, selbstbestimmend sein ohne Fremdsteuerung. Sein Herz zu öffnen für Emotionen, diese anerkennen, fühlen, notfalls transformieren oder auch an den Besitzer zurückgeben. Emotionen welche man als schlecht bezeichnet, sind in jedem Fall Blockaden, welche uns hindern frei zu sein, frei zu sein von Schmerz, Scham, Angst, Schuld oder anderen Gefühlslagen, in welchen wir uns gerade hineinversetzen während einer für uns unangenehmen Situation.
Wir sollten uns bewusst sein, dass Scham, Schmerz oder Angst und noch viele andere Gefühle, unsere Gefühle sind, für welche wir auch die Verantwortung übernehmen sollten, denn es sind wir selbst, welche die Emotionen in Situationen hervorrufen, welche wir schon lange vorher kreiert hatten. Wir sollten uns dessen bewusst, oder besser selbstbewusst werden.
Der Geist, eine performante Speicherplatte, erinnert sich an alles, auch an Unangenehmes. Treten Gegebenheiten in unser Leben auf welche uns unangenehm sein könnten, schaltet der Geist auf Schutz. Er sagt uns, stopp halt, das hatten wir doch schon mal, reagiere so damit du nicht wieder verletzt wirst!
Bei für uns gute/freudige Ereignisse schaltet das Gehirn ebenfalls, doch in jenem Fall auf Freude, das analysieren wir nicht weiter da kein Schmerz damit verbunden ist und somit als „normal“ angesehen wird. Daher übersehen wir das Gute so oft.
Wo die gegebenen Emotionen entstammen, sei nachgeprüft, denn jede Emotion hat seine Wurzel, seinen Ursprung ob aus guter oder auch traumatischer Herkunft. Emotionen können durch eine Wiederherstellung einer früheren emotionalen Bedeutung entstehen. Für die Aktivierung der früheren Emotionen genügt manches Mal ein ähnliches Ereignis oder eine unvollkommene, eine fragmentierte Erinnerung. Ein Wort mag ausreichen, um emotionale Erinnerungen hervorzurufen. Beispiele für Basisemotionen sind: Traurigkeit, Furcht, Eckel, Freude, Überraschung.
Es ist immer wieder das Gehirn, welches versucht die Oberhand zu behalten und das Erworbene als gelernt anerkennt und keine weiteren oder zusätzlichen Informationen benötigt um sein Wissen weiterzugeben, denn alles Weitere an Erfahrung könnte eher schaden oder weiter verletzend sein als das bereits Bekannte. Also Macht der Gewohnheit! Alles, was man kennt ist in Ordnung, alles Neue könnte verletzende Auswirkungen haben, so das Gehirn.
Denken wir nun doch mal ganz anders, und zwar mit dem Herzen, intuitiv! Die Intuition ist, die auf welche man hören sollte, es ist das Herz was spricht (doch auch hier ist Übung von Nöten).
Denken wir mit dem Herzen finden wir sofort heraus, was unsere Emotionen sind und welche nicht. Können wir diesen Unterschied machen, sind wir ein ganzes Stück freier, selbstwertiger, selbstsicherer, ja in gewisser Weise unantastbarer. Doch sollten wir in jedem Fall unser Inneres befragen.
Nehmen wir das Beispiel von Marie: Marie ist eine Frau Ende dreißig und sehr erfolgreich im Beruf, besitzt ein schönes Haus im Grünen, reist beruflich fast um die ganze Welt und kommt geknickt zur Sprechstunde.
Die attraktive Frau schildert ihre Geschichte. Gerade vor vier Wochen ist ihre Beziehung, in welche sie so viel Hoffnung gesetzt hatte, in die Brüche gegangen. Nach etlichen gescheiterten Beziehungen glaubte sie nun endlich in diesem Mann, den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Doch leider, sagte Marie, entpuppte sich auch dieser wieder zum Schmarotzer. Immerzu wird Marie ausgenutzt und nicht wirklich geliebt so wie sie ist. Alle Männer sind schlecht, meint sie und ergänzt dieses mit den Worten, dass sie ja wohl alleine verweilen müsse, da es keinen Mann gibt, der nicht von ihr schmarotzen wolle.
Nach einigen Gesprächsstunden kommen wir der Ursache der immer wiederkehrenden Probleme mit immer den gleichen Männern auf die Schliche:
Marie, geboren hinein in eine Familie, wobei die Mutter aus einer reichen Familie stammend und dessen Mitgift dermaßen an Bedeutung hatte, dass der Vater, aus mittelständigen Verhältnissen kommend, sich nicht sonderlich anstrengen wollte, um seine Familie zu ernähren. Dieses Eheleben stimmte Maries Mutter nach einigen Jahren nicht froh, sie fühlte sich ausgenutzt. Diese Gefühle projizierte Maries Mutter auf ihre Tochter.
Da Marie noch sehr jung war konnte sie sich nicht ihre eigene Meinung bilden und übernahm, wohl unbewusst, das Muster ihrer Mutter welches besagte, dass alle Männer schlecht sind und nur ausnutzen. Mit diesem Muster ist Marie aufgewachsen.
Als sie nun älter war und ihre eigenen Wege ging, von ihr in ehrlicher Absicht gedacht, Männer kennenlernte, zog sie immerzu Männer an, welche sie ausnutzten. Dieses nur weil ihr Unterbewusstsein mit der Information bestückt war, dass alle Männer schlecht sind. Marie selbst war sich dessen nie bewusst und doch fühlte sie, dass sie so nicht glücklich sein konnte, sie wollte ja einen Mann, der sie aufrichtig liebt und immerzu traf sie auf Männer, welche sie ausnutzten.
Sie traf diese Männer, weil ihr Unterbewusstsein dieses so wollte, es stand so in ihrem Muster. Es war das, woran sie, natürlich unbewusst glaubte. Dieses unterbewusste Muster blockierte ihre bewussten Wünsche. Wäre es ihr Muster gewesen, hätte Marie nie ein Problem damit gehabt und hätte all diese Beziehungen genossen. Doch da es nicht ihr Muster war, verzweifelte sie fast an den gescheiterten Beziehungen.
Nun ist es an Marie zu erkennen, dass die Aussage: Alle Männer sind schlecht, nicht ihr Eigen ist, dieses sollte sie nun annehmen und an ihre Mutter zurückgeben. Demzufolge wird Marie anders ausstrahlen und somit mit anderen Männern in Resonanz treten können.
In diesem Fall hat Marie durch das sich Bewusstwerden der Fremdmuster eine Blockade finden und lösen können und ihr Wunsch nach Geborgenheit wird sich erfüllen, denn nun hat sie einen für sich anderen Weg eingeschlagen, welcher sie dorthin bringen wird, was ihr Eigen ist.
Es muss nicht immer sein, dass alle Blockaden in der Kindheit entstanden sind, doch ist es von großer Bedeutung bis hin in die Kindheit zu forschen. Denn vieles übernehmen wir unbewusst von unseren Eltern, haben vielleicht eine wichtige Entwicklungsphase übersprungen oder stecken in einer fest! Sind einfach nicht selbstständig genug, haben noch nicht reflektiert. Sind wir jedoch Früherkenner, haben wir schon einen großen Teil dieser Arbeit verrichtet. Doch auch als Früherkenner kommen immer wieder in unserem Leben Situationen, an denen wir arbeiten können, dies ist Entwicklung.
Nehmen wir einfach ein simples Beispiel zum besseren Verständnis dessen, was ich versuche Ihnen nahe zu bringen:
Die Mutter wurde jahrelang der Untreue ihres Mannes beglückt! Was die Mutter nun ihrem Kind, bewusst oder auch unbewusst, vermittelt und zum Ausdruck bringt ist: Trau schau wem! Dieses ist, seitens der Mutter, nichts Schlechtes, auch sie will nur ihr Kind schützen und ein besseres Leben für ihre Tochter. Nun wächst das Kind zum jungen Menschen heran mit dem vermittelten Muster: Du sollst keinem vertrauen. Aus diesem Grunde wird das „Kind“ nie imstande sein werden eine ehrliche Beziehung, einzugehen welche auf Vertrauen basiert. Der Umgang mit Menschen wird ihm schwerfallen und irgendwann stellt sich bei diesem „Kind“ eine vollkommene innere Leere ein, es fühlt sich allein, alleingelassen und sogar verlassen und nur aus dem Grund, weil es den Glauben an die Angst der Mutter jahrelang gehegt hat, den Worten und Gedanken der Mutter Vertrauen schenkte. Wohl verstanden ist es der Gedanke der Mutter, welcher sich in dem Kind breit gemacht hat und diesem viele Wege bislang versperrt oder blockiert hat.
Hier sollte nun der implantierte Gedanke, welcher ja sichtbar nicht dem Kind entsprungen ist, sondern immer noch der Mutter gehört, (denn das Kind war zu diesem Zeitpunkt noch zu abhängig, um seine eigene Meinung bilden zu können, geschweige vertreten zu können) an die Mutter zurückgegeben werden.
Ein Mantra zur Transformation:
„Jede Energie die an mich, auf mich oder gegen mich gerichtet ist, wandelt sich automatisch um in Liebe, die mich stärkt und erhebt. Das gilt auch für jeden Gedanken, jedes Gefühl, jede Absicht aber auch für jede Aggression, jeden Ärger und jede Verwünschung, jede Energie, die mich erreicht, wird so zum Segen für mich und erhebt mein Sein und erweitert mein Bewusstsein.“
Methode
Das prägende Muster oder die Urblockade sind nicht immer sofort erkennbar, daher kann das Lösen dessen eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Möglich ist auch, dass mehrere dieser Urblockaden tief versteckt ihr Unwesen treiben und somit erst nach und nach gelöst werden können. Nun sollten Sie sich aber die Frage stellen oder rückblickend anschauen womit oder in welchem Bereich Sie immer wieder demselben „Problem“ begegnen oder sich sagen, nicht schon wieder das Gleiche, das hatte ich doch schon!
Sind Sie fündig geworden, legen Sie sich nun fest auf nur ein Ereignis, welches Sie jetzt lösen und umwandeln wollen. Alle weiteren, falls noch welche vorhanden sein sollten, sollten zu einem späteren Zeitpunkt beobachtet und bearbeitet werden. Immer eins nach dem anderen.
Da diese Blockaden Langzeitblockaden sind und in der Kindheit entstanden sind, haben diese sich natürlich festgesetzt und können nicht ohne emotionelle Befreiung „entblockiert“ werden. Es reicht hier nicht aus einfach mal kurz zu meditieren oder zu verzeihen, nein hier bedarf es eine emotionale Bindung zu lösen. Daher kann es auch sein, dass Sie diese Muster mehrmals bearbeiten müssen, bevor Sie endgültig frei von diesem fremden Muster sind. Nehmen wir an eines Ihrer immer wiederkehrenden „Probleme“ sei:
„Ich will mehr Geld haben. Es sind immer nur die Reichen und die Unehrlichen, welche immer mehr Geld haben werden. Wer viel Geld besitzt, hat es nicht ehrlich verdient. Ich habe zwar nicht viel davon aber zumindest ehrlich und schwer erarbeitet!“
Nun stellen Sie sich die Frage, ob dies nun wirklich Ihre eigene Einstellung zu Geld ist. Ist es dies, besteht hier nun kein Bedarf an Klärung. Würden Sie aber trotzdem lieber mehr Geld haben wollen, blockieren Sie sich gerade hier mit Ihrer Einstellung zu Geld und sollten sich einige Minuten Zeit nehmen und zurückforschen, wer Ihnen diese Einstellung zu Geld vermittelt hat. Mag sein, dass es Vater war, welcher immerzu nörgelte und beteuerte er müsse doch so hart für seinen Hungerlohn arbeiten wobei doch so viele alles geschenkt bekommen, nur er nicht. So, und diese Einstellung zu Geld haben Sie nun als Kind übernommen. Ist es heute auch Ihre Einstellung, so soll es dann auch für Sie so sein. Ist es aber nicht der Fall, sollten Sie die Gedanken und Meinung über Geld welche Ihrem Vater angehören, dankend annehmen und freundlich zurückgeben mit der Aussage, dass Sie dies nun nicht mehr benötigen und Ihre eigene Meinung vertreten und die Verantwortung dessen nun selber übernehmen werden.
Es ist immer recht einfach solche Blockaden zu klären auch zu lösen, wenn man sich bewusst macht und ist, was man ist und will und genau dann die Verantwortung für sich zu übernehmen bereit ist. 🤓
Was nun für Heilung wichtig ist zu wissen:
-Die schweren meist dunklen, niedrig schwingenden Energien, Gedanken sind die Ursache unserer Verzerrungen und Erkrankungen, insbesondere, wenn sie durch Blockierungen gestaut werden. Sie bewirken Veränderung auf der körperlichen, seelischen, wie auch auf der geistigen Ebene, und wir müssen erkennnen, dass die Abwehrreaktionen unseres Körpers immer Reaktion auf diese Energien ist, und dass unsere Krankheitssymptome, oft daher und durch diese Energien selbst entstehen.
-Die Organe unseres feinstofflichen Körper (seelische und geistige Ebene = Aura) sind die Chakren: Die 7 Haupt-Chakren sind unsere großen Energiezentren, dort erzeugen und fühlen wir unter anderem die Energien und dort lagern sie sich auch ab, wobei nur niedrig schwingende , dunkle Energien/Blockaden abgelagert werden und dann den sonst ständig fließenden Energiefluss blockieren und dadurch werden Krankheiten erzeugt.
-Die Energie-Meridiane sind die Straßen für diese Energien, auf denen sie fließen.
-Die Energien verlassen unsere Aura über die unteren Fuß-Chakren.
-Energien von außen (von Anderen erzeugte Gefühle oder auch eigenständige Wesenheiten) kommen auch in unsere Aura, wenn wir gleiche oder ähnliche Energien in uns haben: Gleiches zieht Gleiches an.
Dieses war nun auch ein einfaches Beispiel. Sollten nun einige Blockaden nicht so schnell oder einfach zu heben sein, sollten Sie auf keinen Fall aufgeben, bleiben Sie dran. Auch wenn es nicht sofort sichtbar ist, wie der Knoten zu lösen ist, wird es Ihnen mit Sicherheit gelingen zu erkennen, wo der Schuh drückt. Sie brauchen nur achtsam zu sein und in den kommenden Stunden oder auch Tagen werden Sie Hinweise erhalten, welche Sie führen werden. Sei es Hinweise aus der Tageszeitung, ein Schild auf dem Gehweg, ein Bild ein Gedankenblitz usw. Seien Sie nur achtsam, empfänglich und aufgeschlossen!
Im Grunde mag ich das Wort „Blockade“ überhaupt nicht. Blockade ist so ein negatives Wort welches eigentlich jemand anders schuldig zu machen versucht. Im Wesentlichen hemmt die eigene Person sich selbst dadurch, dass sie nicht achtsam war sich selbst gegenüber, als es an der Zeit war Verantwortung zu übernehmen. Denn wer früh erkennt, dass er eigene Gefühle und eine eigene Meinung hat, muss nicht den Pullover eines anderen stricken und sich im Nachhinein beklagen, dass da doch wohl Fehler miteingewoben wurden und ihm nun das Muster nicht gefällt! Doch immerhin, worauf es ankommt, ist dass Erkenntnis stattfindet.
Interessantes von Kurt Tepperwein zum Thema Heilen.
Aufgabe
So, nun, Ihre heutige Aufgabe besteht darin Blockade und Urblockaden zu heben, analysieren und zu bearbeiten. Somit kommen Sie Ihrem Selbst immer näher und werden staunen wie viel Sie übernommen haben was Sie nicht oder nicht mehr Ihr Eigen nennen können.
Wegen des Zeitaufwandes sollten Sie sich drei Tage geben bis Sie den nächsten Teil-Kurs beginnen und während dessen fleißig arbeiten und auch weiterhin Achtsamkeit üben. Und vergessen Sie bitte nicht Ihre 10 Dank-sage-Sätze.
Tag 9 Teil 7 Zufriedenheit und Fülle
Der Spiegel
Tag 9 Teil 7 Zufriedenheit und Fülle
Der Spiegel
Schön, dass Sie da sind.
Ich hoffe Sie hatten bis hier hin schon die Gelegenheit sich selbst etwas näher zu kommen und haben schon einiges oder sogar vielleicht vieles für sich herausgefunden und an Erkenntnis, an Einsicht, die durch die Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnen. Mit etwas Übung und Ausdauer werden Sie staunen welch ein Potenzial in Ihnen steckt und werden dankbar sein, dass Sie die Möglichkeit haben dieses auch so für sich zu nutzen.
Das Thema „Blockaden, Muster, Verstrickungen, Gedanken, Schatten “ist ein wichtiger Abschnitt in der Persönlichkeitsentwicklung. Aus Erfahrung weiß ich, dass es nicht einfach ist alles auf einmal zu lösen, zu entknoten oder überhaupt zu entdecken, herauszufinden, was ist meins, was ist deins usw. Doch wenn Sie das befolgen, was ich Ihnen bereits im zweiten Teil-Kurs vermittelt habe, werden Sie es einfacher haben Ihre Persönlichkeit zu entdecken und Ihr ganzes Potenzial auch dann zu nutzen. Achtsam ist das, was Sie unbedingt sein sollten. Achtsam sein auf das, was ist. Achtsam Ihnen gegenüber, das heißt, achten Sie auf Ihre Emotionen und bleiben Sie ganz bei sich, (Emotionen sind Reaktionen, Beweglichkeiten, welche durch unbewusste oder bewusste Wahrnehmung einer Situation oder eines Ereignisses und Gedanken quasi reflex-artig ausgelöst werden. Die Emotion oder auch Affekt genannt ist vom Gefühl oder vom Fühlen zu unterscheiden. Der Begriff des Gefühls ist der allgemeinere Begriff, der die unterschiedlichsten psychischen Erfahrungen mit einbezieht, wie z.B. Stolz, Unsicherheit, Melancholie, Begeisterung und Eifersucht.) denn dort, wo Sie emotional stark reagieren und Gefühle ausgelöst werden, gilt es hinzukucken. Achten Sie sich, werden Sie Ihre Muster leichter herausfinden und erkennen.
Sind Sie achtsam, in Präsenz, nehmen Sie ihr Gegenüber bewusst wahr, finden Sie gleichsam viel über sich selbst heraus. Achten Sie auf Aktionen und Reaktionen Ihrer Nächsten, ihres Umfeldes, lernen Sie sich selbst besser kennen und achten. Ihr Gegenüber kann Ihr Spiegel sein und ihre Wunden aufreißen, welche dann bereit zur Heilung stehen.
Der Spiegel So wie man in den Wald brüllt, so hallt es heraus! So wie ich andere behandele, so werde auch ich behandelt! Und so wie ich mich behandele werden auch andere mich behandeln. Der Spiegel gibt uns die Möglichkeit der Selbsterkenntnis. Um den Spiegel wahrnehmen zu können, sollten wir damit beginnen unsere Umwelt, unser Gegenüber zu sehen. In unserem Gegenüber sehen wir welche Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen anderer Menschen heftige emotionale Reaktionen in uns auslösen. Reaktionen, wie z.B.: Angst, Kummer, Überraschung, Verzweiflung usw. All das, was wir wahrnehmen, was uns rüttelt, uns stört, wütend macht, diese Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen und Gefühle sind Aspekte, Teile unser Selbst. Die Aspekte unserer Selbst, welche wir ins Unterbewusstsein verbannt haben oder auch nicht wahrhaben wollen, sind nicht aufgelöst oder verschwunden. Sie sind verstaut, verdrängt, überdeckt oder geparkt und arbeiten im Verborgenen, im Schatten weiter. Da alles sich zeigen will und auch muss um ganz zu werden, damit der Mensch ganz wird, werden uns diese Spiegel vorgelegt. Diese Spiegel werden uns so lange immer und immer wieder vorgelegt, bis wir sie in unser Bewusstsein aufnehmen und sagen können: Ja, und auch das bin ich! Also so lange bis wir uns bewusstwerden, dass auch dies Teile von uns sind, Teile welche wir als unsere Schatten annehmen und ins Licht heben sollten.
Haben wir zwei gesunde Beine, laufen wir ja auch nicht nur auf einem Bein! Jemandem wurde ein Bein amputiert, dem Geist kann jedoch nichts amputiert werden. Um wieder in Balance zu kommen, erhält er eine Prothese, diese muss er physisch annehmen und in seinem geistigen Gang integrieren. So ist es auch mit den Schatten, wir können sie nicht ewig leugnen noch wegwischen, wir müssen sie integrieren.
Um den Spiegel besser verstehen zu können nehmen wir ein Beispiel einer Handlung unter Arbeitskollegen.
Der Chef, beauftragt einen Mitarbeiter eine sinnlose Aufgabe zu erledigen. Der Mitarbeiter, erfüllt ohne unnötig Zeit zu verlieren den Auftrag, ohne Wenn und Aber, wohlwissend, dass der Auftrag sinnlos ist. In ihm steigen jedoch die Emotionen. Er wird wütend darüber, dass der Chef ihm so eine dumme und sinnlose Arbeit zu verrichten gibt, wo er doch schon mit Arbeit überladen ist. Diese Dummheit des Chefs macht ihn wütend. Er wirft dem Chef Unfähigkeit vor, indem er an dessen Intelligenz zweifelt, da die Aufgabe sinnlos und dumm ist. Er wird traurig, weil der Chef ihm nicht mehr zutraut und ihm sinnvollere Aufträge gibt. Er wird wütend darüber, dass er dem Chef nicht einfach sagen kann, dass die Aufgabe sinnlos ist. Es stört ihn zutiefst, dass der Chef so eine Macht über ihn hat …. Es sind hier nur Beispiele, was der Mitarbeiter fühlen könnte! Bei Ablieferung der Aufgabe ist der Chef natürlich mit dem Resultat nicht hundertprozentig zufrieden, obwohl die Arbeit vollkommen den Anforderungen entsprach. Der Mitarbeiter steigt wieder in seine Emotionen, wird wütend, nicht nur, dass die Arbeit sinnlos und dumm war, nun reicht es auch noch nicht aus mit der „Dummheit“. Inzwischen kommt der Chef und sagt den Auftrag ab, mit der Begründung er hätte keinen Bedarf mehr, erniedrigt jedoch den Mitarbeiter die Arbeit sowieso nicht zu seiner Zufriedenheit erledigt zu haben. Der Mitarbeiter geht hin, nimmt die Schelte an, ohne Wenn und Aber samt seinen Emotionen der Ohnmacht, Wut, Nutzlosigkeit, Wertlosigkeit und vielleicht noch weiteren und geht bedrückt an seinen Arbeitsplatz zurück. Solche Szenarien widerfahren dem gleichen Mitarbeiter Tag für Tag.
Wo ist nun der Spiegel? Welche Schatten belichtet der Chef bei dem Mitarbeiter? Machtlosigkeit, Wertlosigkeit, Nutzlosigkeit, Misstrauen, Dummheit, Unterwürfigkeit könnten hier einige Beispiele sein, um nur einige zu nennen. Fazit: Der Mitarbeiter sieht die Macht im Chef. Diese Macht belichtet dem Mitarbeiter Mangel an Selbstvertrauen und Kleinheit. Kleinheit in dem Sinne, dass man dem Chef, da er hierarchisch übergeordnet ist, niemals widerspricht. Dem Arbeiter sei vorzuschlagen in seine Macht zu kommen. In anderen Worten, der Arbeiter sollte hinschauen auf das was da ist, wie z.B.: Die Ohnmacht, sich zugestehen, dass er teilweise ohnmächtig ist und dieses als Teil seiner Selbst akzeptieren, annehmen, wahrhaben.
Der Mangel an Selbstvertrauen oder die Kleinheit sind in diesem Fall, Muster, welche geprägt wurden und so gelebt werden, von einer anderen Person gezeigt werden, um transformiert zu werden. Dem Mitarbeiter werden dieses oder ähnliche Szenarien immer wieder vorgegeben bis er bereit ist zu erkennen und zu transformieren. Der Ursprung von Kleinheit liegt meist in der Kindheit. Und zwar, der geringe Selbstwert des Vaters oder der der Mutter (Phänomen aus dessen Kindheit), provozierte eine unterwürfige Erziehung.
Um Zufriedenheit und Fülle zu erlangen und Persönlichkeitsentwicklung positiv zu unterstützen, sind diese Muster zu entknoten. Anders werden diese Muster immer wieder weitervererbt und es kommt zum Dominoeffekt. Diese Muster gehen über Generationen so lange bis einer den Mut zur Veränderung hat. Warum wohl sollte man sich das antun und immerzu schon Gelebtes leben, ohne zu erkennen, dass man eigentlich ein eigenes Leben führen könnte und Schöpfer seines Lebens sein kann?
Sind Sie nicht achtsam, lieben Sie sich im Grunde nicht selbst. Denn die Selbst-Liebe ist, diejenige welche es Ihnen ermöglicht sich selbst zu leben. Sehen Sie sich nicht selbst, werden Sie auch nicht gesehen. Lieben Sie sich nicht selbst so wie Sie gerade sind, leben Sie all das, was Ihnen vorgegeben wird zu sein. Sie leben das, was andere gerne sehen und diese gönnen Ihnen nicht Ihr Potenzial, da auch sie dessen, wohlbemerkt nicht wissentlich, beraubt wurden. Es wurde Ihnen mit größter Wahrscheinlichkeit schon als Kind vermittelt, dass Sie sich anstrengen müssen, um etwas zu erreichen, es wurde Ihnen Pflichten aufgetragen: „Dieses und jenes musst Du tun dann sind wir stolz und froh“. Immer zu wird dem Kind etwas aufgetragen: „So solltest du tun und lassen oder sein, dann sind wir stolz.“ Oder auch der Satz: „Kannst du nicht so sein wie alle anderen, ganz normal?“
Mit all diesen Urteilen und oder auch Vorwürfen ist es doch ganz „normal“, dass man als Erwachsener einfach „normal“ ist! Jeder will geliebt und akzeptiert sein, die Wärme der Liebe spüren. Doch sollte dies nicht um jeden Preis sein.
Die Aufnahme der Verurteilungen, Beurteilungen oder Vorwürfen, ist das Ersetzen des eigenen Willens durch einen Fremden. Das Resultat ist, dass man sich irgendwie und irgendwann vielleicht nicht glücklich damit fühlt und vor allem nicht frei. Oder auch nicht, man lebt ja schließlich das ganz normale Leben, ohne überhaupt noch daran zu denken was Mann/Frau eigentlich will. Normal sein wie alle oder die meisten, sich der Mehrheit anschließen oder einfach „nur“ zufrieden sein. Um dieses nun herauszufinden, was einen frei macht, sollten wir in uns hineinhorchen und all diese in unserem Wege stehenden Verknotungen lösen.
Zufrieden heißt in Frieden und Balance mit sich selbst sein. Wie kommen wir in Frieden mit uns selbst? Indem wir uns ansehen, was gut für uns ist, was stimmig mit unserem Selbst ist. Indem wir beispielsweise nein sagen zu dem, was nicht unser Eigen ist, indem wir nein sagen zu dem was nicht unseren Gedanken entspricht, indem wir nein sagen zu dem was andere haben wollen damit wir geliebt oder anerkannt werden, oder zumindest glauben wir das. Es ist ein hoher Preis, den wir zahlen der Liebe wegen, Verrat zu begehen. Einige bezahlen mit ihrem Leben, um dazuzugehören, andere wiederum stört es nicht die Liebe zu verlieren, weil sie nicht nein sagen wollen. In beiden Fällen stimmt die Balance nicht. Und immer geht es um die Liebe, welche wir erfahren wollen. Diese Art der Trennung von seinen eigenen Gefühlen, erschwert es uns ungemein, unser Selbst auf eigenen Erfahrungen aufzubauen. Wir leben das Leben anderer, was ein Selbst nicht in Frieden kommen lässt. Ein NEIN zu anderen ist ein JA zu sich selbst. Das sollte nun nicht zu Verschwörungen führen, bei allem und jedem nein sagen zu müssen, aus Frust, Unglaube oder auch Angst nicht genug zu bekommen. Und schon allein deswegen werden wir an Anerkennung und Respekt gewinnen. Es kann auch sein, dass einige sich uns abwenden werden, auch das ist normal, da wir ja nicht mehr nach deren Zufriedenheit funktionieren, schade drum! Wollen Sie funktionieren oder JA sagen zum Leben? Leben Sie oder werden Sie gelebt?
Aufgabe
Machen Sie sich Gedanken: Zu wem, was, wo, in meinem jetzigen Leben sage ich JA und würde gerne NEIN sagen?
Schreiben Sie sich alles, was Ihnen zum Thema einfällt in Ihr Buch, denn das Schreiben bringt Sie näher zu Ihrem Selbst, es ist ehrlicher und nachhaltiger als nur denken.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag voller Erkenntnis und AHA- Effekte.